VER­AN­STAL­TUN­GEN UND NEWS 

Bon­ner Senats­club im Senat der Wirtschaft

Ver­an­stal­tun­gen und News:

Inter­es­san­te Ver­an­stal­tun­gen, sich gegen­sei­tig unter­stüt­zen­de Mit­glie­der und nicht zuletzt kos­ten­freie Zusatz­an­ge­bo­te — Der Senats­club Bonn ist mehr als ein ein­fa­cher Club. Erle­ben Sie in unse­ren regel­mä­ßi­gen Vor­trä­gen hoch­ka­rä­ti­ge Refe­ren­ten aus Wirt­schaft, Poli­tik und Wissenschaft. 

Genie­ßen Sie wäh­rend unse­rer Netz­werktref­fen nicht nur kul­tu­rel­le High­lights, son­dern spre­chen Sie mit Ent­schei­dern direkt vor Ort und tau­schen Sie sich über die neu­es­ten Trends und wirt­schaft­li­chen Ent­wick­lun­gen aus.

Sie inter­es­sie­ren sich für zukünf­ti­ge Ver­an­stal­tun­gen und möch­ten wei­te­re Infor­ma­tio­nen erhal­ten? Dann freu­en wir uns über Ihre Nachricht:

08.05.2024

Euro­pas Herausforderungen

(Os) Zu Gast heu­te im Senats­club Bonn im Senat der Wirt­schaft e.V. zum The­ma „Euro­pas

Her­aus­for­de­run­gen“ Axel Voss MdEP.

Die beson­de­re Bedeu­tung einer gemein­sa­men EU-Poli­tik vor dem Hin­ter­grund inne­rer und äußerer

Bedro­hun­gen in den euro­päi­schen Mit­glieds­staa­ten stand im Mit­tel­punkt eines Vor­tra­ges des

Mit­glieds des Euro­päi­schen Par­la­ments Axel Voss MdEP.

Das Mit­tags­ge­spräch war eine Ver­an­stal­tung des Senats­clubs Bonn im Senat der Wirtschaft.

Besorgt äußer­te sich der Vor­sit­zen­de des Senats­clubs Bonn, Tors­ten Krüm­mel, wegen der letzten

Gewalt­ta­ten gegen Politiker/innen und sprach sich gegen jede Form von Gewalt aus.

Mit Dank an Axel Voss für die Bereit­schaft die­ses Refe­ra­tes mein­te Krüm­mel besorgt aber

humor­voll, dass sol­che Angrif­fe in die­ser Kir­che und beim Senats­club aus­ge­schlos­sen seien.

Axel Voss warb in einer nach­denk­li­chen und über­zeu­gen­den Rede für eine gro­ße Wahlbeteiligung

bei der anste­hen­den Euro­pa­wahl. Damit müs­se Rechts­po­pu­lis­mus ent­ge­gen­ge­wirkt und Demokratie

gestärkt wer­den, so Voss. In einer Zei­ten­wen­de, so Voss wei­ter, müs­se u.a. die Trans­for­ma­ti­on der

Gesell­schaft, der Kli­ma­po­li­tik und die Wett­be­werbs­fä­hig­keit der Wirt­schaft gestärkt wer­den. Dazu

müs­se die EU ins­ge­samt bür­ger­nä­her wer­den. Statt kom­pli­zier­ter Gesetz­ge­bung, wie z.B. beim

Lie­fer­ket­ten­ge­setz müs­se Büro­kra­tie­ab­bau stattfinden.

Ins­ge­samt wol­le er wie bis­her immer für die bes­se­ren und nach­hal­ti­ge­ren Lösun­gen eintreten.

Mit dem gro­ßen Bei­fall für den infor­ma­ti­ven und nach­denk­li­chen Vor­trag wur­de einem überzeugten

und erfolg­rei­chen Euro­pa­po­li­ti­ker gedankt.

17.04.2024

Was bringt uns KI ?

Senats­club Bonn im Senat der Wirt­schaft e.V.  The­ma: Nut­zen oder Gefahr ? Was bringt uns KI ?

 

Die fas­zi­nie­ren­den Fähig­kei­ten der künst­li­chen Intel­li­genz (KI) las­sen vie­le Kopf­ar­bei­ter um 

ihren Arbeits­platz fürch­ten. Vie­le Arbei­ten die mit Text, Daten und Zah­len zu tun haben, könnte

bald die KI erle­di­gen. Die KI erfüllt intel­lek­tu­el­le Auf­ga­ben schnel­ler, bes­ser und vor allem billiger 

als der Mensch.

In einem inter­es­san­ten Vor­trag erläu­ter­ten Tors­ten Krüm­mel und Den­nis Proksch die Möglichkeiten 

der KI. In einer anschlie­ßen­den Dis­ku­si­on wur­de die Vor- und Nach­tei­le diskutiert. 

Es dürf­te nicht der letz­te Vor­trag zu die­sem The­ma sein.

24.01.2024

Den Abstieg Deutsch­lands aufhalten

Den Abstieg Deutsch­lands auf­hal­ten ——- Mit Mut und Reform­be­reit­schaft die Zukunft gestalten.

                        Unter die­sem Titel trug Herr Dr. Gerd Lands­berg im Senats­club vor.

Der Ehren­ge­schäfts­füh­rer des “Deut­schen Städ­te- und Gemein­de­bun­des” sprach deut­li­che und kla­re Emp­feh­lun­gen für ein moder­nes Deutsch­land vor.

16.08.2023

Zei­ten­wen­de

Senats­club Bonn im Senat der Wirt­schaft e.V.  The­ma: Zei­ten­wen­de
BK Scholz hat vor kur­zem die Zei­ten­wen­de als “Die Welt ist danach nicht mehr die
sel­be wie die Zeit davor” mit fünf Hand­lungs­auf­trä­gen beschrie­ben. Beim gest­ri­gen
Mem­ber Mee­ting des Senats­clubs Bonn hat Dr. Gerd Lands­berg die
Her­aus­for­de­rung der Zei­ten­wen­de kon­kre­ti­siert und Lösungs­vor­schlä­ge prä­sen­tiert.
Bei der “Groß­bau­stel­le Deutsch­land” hat er in den Zukunfts­fel­dern Ener­gie­wen­de,
Kli­ma­wan­del, Reform­pro­zes­se wie Büro­kra­tie­ab­bau und der Infra­struk­tur mehr
Anstren­gun­gen ein­ge­for­dert.
Damit Deutsch­land wei­ter ein Land der Zukunft, der Dich­ter und Den­ker und nicht
der Träu­mer wird, müs­se auch mehr z.B. in Per­so­nal, Finan­zen und neue
Wert­schät­zun­gen inves­tiert wer­den. Es kom­me dar­auf an, die Her­aus­for­de­run­gen
nicht nur bes­ser zu wis­sen, son­dern auch alles bes­ser zu machen. Bei­spiel
Digi­ta­li­sie­rung: wie in der Wirt­schaft müs­se auch in der Ver­wal­tung das Prin­zip
“heu­te bestellt — mor­gen gelie­fert” rea­li­siert wer­den. Die Ver­an­stal­tungs­rei­he wird mit
dem The­ma: KI — ethi­sche und tat­säch­li­che Her­aus­for­de­run­gen fortgesetzt.

06.07.2023

Arti­kel über den Senats­club im TOP Magazin

07.06.2023

Kin­der­schutz­bund

Senats­club Bonn im Senat der Wirt­schaft und Kin­der­schutz­bund:
Gemein­sam in Bonn für UN-Zie­le der Nach­hal­tig­keit und Kin­der­rechts­kon­ven­ti­on!

Beim ers­ten Mem­ber Mee­ting des Senats­clubs in der neu­en Club­lounge des Cur­bes Club in Bonn-Beu­el begrüß­te Vor­stands­vor­sit­zen­der Dirk Vöge­li zahl­rei­che Mit­glie­der und als Key Note Spea­k­er die Schirm­her­rin des Kin­der­schutz­bun­des Alex­an­dra Roth und die Geschäfts­füh­re­rin Ellen Hei­mes.
Ein­füh­rend ver­wies Dirk Vöge­li auf die Bedeu­tung der Zusam­men­ar­beit unter Hin­weis auf eine Ber­tels­mann Stu­die. Danach wächst jede fünf­te Kind — ins­ge­samt 2,8 Mio. Kin­der — in Armut auf. Gemein­sam, so Vöge­li, müs­se es Auf­ga­be unse­rer Gesell­schaft sein, enga­giert und nach­hal­tig die Lebens­si­tua­ti­on von Kin­dern, Jugend­li­chen und Fami­li­en zu för­dern.
Ein­drucks­voll schil­der­ten Schirm­her­rin und Geschäfts­füh­re­rin die prak­ti­sche Arbeit des Kin­der­schutz­bun­des. So wür­den Eltern beglei­tet, das sozia­le Leben von Kin­dern und die früh­kind­li­che Bil­dung geför­dert. Dazu gehö­ren Kin­der­ta­ges­pfle­ge, Haus­auf­ga­ben­be­treu­ung und wei­te­re Bera­tung zu den Auf­ga­ben­fel­dern. Beson­ders bedeu­tend ist das Kin­der- und Jugend­te­le­fon. Hier hat sich eine „Num­mer gegen Kum­mer“ als hilf­reich zur Ver­mei­dung von Kin­des­wohl­ge­fähr­dung bewährt. Grund­sätz­li­cher Aus­gangs­punkt bei jeder Unter­stüt­zung durch den Kin­der­schutz­bund sei aber, so Ellen Hei­mes, der Glau­be dar­an, dass alle Eltern gute Eltern sein wol­len. Als Trä­ger der frei­en Jugend­hil­fe sei es Maxi­me, ver­ste­hen statt ver­ur­tei­len, för­dern statt über­for­dern und die Zusam­men­ar­beit auf Augen­hö­he. Nur mit die­sem Ver­ständ­nis kön­ne mit der Unter­stüt­zung eine posi­ti­ve Ver­än­de­rung erreicht wer­den.
Ins­ge­samt war es abschlie­ßend über­ein­stim­men­de Auf­fas­sung aller Anwe­sen­den, dass solch ein nach­hal­ti­ger Ein­satz für Kin­der­rech­te und das Recht auf Bil­dung ein ver­bleibst wich­ti­ges Zukunfts­the­ma wie auch Kli­ma­schutz sei. 

In eige­ner Sache:
Mit­glied­schaft in unse­rer Wer­te­ge­mein­schaft inclu­si­ve Loun­ge­be­rech­ti­gung von Interesse? 

Aus­kunft und Infor­ma­ti­on: Gert Blu­men­thal g.blumenthal@senat-bonn.de

 

01.02.2023

Mem­ber Mee­ting des Senats­clubs Bonn im Senat der Wirt­schaft e.V.

(Os)- Beim Febru­ar „Mem­ber Mee­ting“ des Senats­clubs Bonn im Senat der Wirt­schaft e.V.
im Bon­ner Leo­ni­num waren zahl­rei­che Mit­glie­der und inter­es­sier­te Gäs­te aus Bon­ner
Wirt­schaft und Insti­tu­tio­nen ver­tre­ten.
Als Key­note Spea­k­er war Vor­tra­gen­der und Dis­kus­si­ons­part­ner Ashok Srid­ha­ran, vor­ma­li­ger
Ober­bür­ger­meis­ter der UN-Stadt Bonn und Son­der­be­auf­trag­ter Glo­bal Sus­tainable Eco­no­my
des Senats der Wirt­schaft.
Er infor­mier­te über die 17 SDG-Zie­le der UN in Wirt­schaft und Gesell­schaft und der
Bedeu­tung der Nach­hal­tig­keit und des Kli­ma­schut­zes und rea­lis­ti­sche Lösungs­an­sät­ze für
eine nach­hal­ti­ge Stadt für mor­gen. Ein­drucks­voll stell­te er sei­ne Erfah­run­gen und Ergeb­nis­se
als Teil­neh­mer für den Senat der Wirt­schaft bei der Ziel­um­set­zung die­ser The­men­fel­der bei
der Kli­ma­schutz­kon­fe­renz COP26 dar.
Nach­dem der Bon­ner Senats­club bereits lokal vor­bild­li­che Akteu­rin­nen und Akteu­re für
erfolg­rei­che Initia­ti­ven zur Errei­chung der 17 SDG-Zie­le aus­zeich­ne­te, wird der Senat der
Wirt­schaft mit der Ver­lei­hung des „Ers­ten Ger­man SDG Award“ die­se Aus­zeich­nung nun auf
Bun­des­ebe­ne bekann­ter und sicht­ba­rer machen.

Referent Reiner Huthmacher mit Vorstand und einigen Mitgliedern des Senatsclubs

07.12.2022

Weih­nachts­fei­er 2022

Am 07.12.2022 fei­er­te der Senats­club Bonn sei­ne Weih­nachts­fei­er im GOP in Bonn.

16.11.2022

Mem­ber Mee­ting des Senats­clubs Bonn im Senat der Wirt­schaft e.V.

Mem­ber Mee­ting des Senats­clubs Bonn im Senat der Wirt­schaft e.V. am 16.11.2022 mit Rei­ner Huth­ma­cher, Bezirks­di­rek­tor der Gotha­er Ver­si­che­rung als Key Note Spea­k­er!
Mit attrak­ti­ven Ideen statt bis­he­ri­ger star­rer Sys­te­me Mit­ar­bei­ter­ge­win­nung und ‑bin­dung neu zu gestal­ten, war The­ma der gest­ri­gen Ver­an­stal­tung des Senats­clubs Bonn in den Räu­men des Bon­ner Leo­ni­ums. Mit neu­en Mit­ar­bei­ter­fin­dungs­maß­nah­men, neu­en Ideen, wie Bewer­ber­ga­ran­tie und z.B. Betrach­tung von Fluk­tua­ti­ons­kos­ten, sowie auf­ge­zeig­ten inno­va­ti­ven Bene­fiz­lö­sun­gen kann zukunfts­be­zo­gen dem Fach­kräf­te­man­gel in den Unter­neh­men ent­ge­gen­ge­tre­ten bzw. neu­es Per­so­nal gewon­nen wer­den. Dar­über hin­aus prä­sen­tier­te Rei­ner Huth­ma­cher, selbst Mit­glied des Senats­clubs Bonn, den Gotha­er Kon­zern als einen der größ­ten Ver­si­che­rungs­ver­ei­ne auf Gegen­sei­tig­keit. Er beton­te beson­ders, dass dem Kon­zern in sei­nem Geschäfts­mo­dell die Nach­hal­tig­keit der Pro­duk­te von beson­de­rer Bedeu­tung ist. Aktu­ell auf die Bon­ner Situa­ti­on als UN-Stadt ver­wies Huth­ma­cher dar­auf, dass der Gotha­er Kon­zern sich in sei­nem jähr­li­chen Nach­hal­tig­keits­be­richt zu allen 17 Zie­len der UN bekennt. In sei­nem mit gro­ßem Inter­es­se auf­ge­nom­me­nen und mit viel Bei­fall bedach­tem State­ment ver­wies Huth­ma­cher abschlie­ßend dar­auf, dass sein Unter­neh­men jetzt auch den Ver­si­che­rungs­schutz auf das Geschäfts­mo­dell der erneu­er­ba­ren Ener­gien aus­ge­wei­tet habe. 

Referent Reiner Huthmacher mit Vorstand und einigen Mitgliedern des Senatsclubs

04.11.2022

Wür­di­gung und Aus­zeich­nung der Amts­hil­fe­teil­neh­men­den im Rah­men der CORO­NA Pandemie

Dr. Gerd Lands­berg hat als Ehren­gast beim Coro­na-Appell der Bun­des­wehr mit Chris­ti­ne Lam­brecht teil­ge­nom­men. In sei­ner Rede dank­te er den Sol­da­tin­nen und Sol­da­ten für den Ein­satz in der Pandemie. 

Seit dem Jahr 2020 leis­te­ten die zivi­len und mili­tä­ri­schen Ange­hö­ri­gen der Bun­des­wehr sowie frei­wil­lig Reser­vis­ten­dienst­leis­ten­de einen wesent­li­chen Bei­trag zur Bewäl­ti­gung der Aus­wir­kun­gen in der COVI­D19-Pan­de­mie. Tages­gleich wur­den bis zu 19.000 Ange­hö­ri­ge der Bun­des­wehr ein­ge­setzt. Dies war der bis­her umfas­sends­te und längs­te Hil­fe­leis­tungs­ein­satz in der 66-jäh­ri­gen Geschich­te der Bun­des­wehr. Er beton­te in sei­ner Rede, dass die Hil­fe der Bun­des­wehr in den Kom­mu­nen drin­gend not­wen­dig gewe­sen ist. Die Hil­fe der Bun­des­wehr zeig­te deren Bedeu­tung für die Gesell­schaft und unter­strich, dass für die Sol­da­tin­nen und Sol­da­ten der Grund­satz “Wir die­nen Deutsch­land, wir schüt­zen Deutsch­land” nicht nur ein Bekennt­nis, son­dern eine Ver­pflich­tung ist. 

Die Bun­des­wehr ist bei gro­ßen Kata­stro­phen und Not­la­gen immer bereit die Kom­mu­nen und die Län­der zu unter­stüt­zen. Dies ist bewun­derns­wert, aber nicht Kern­auf­ga­be der Streit­kräf­te. Die Coro­na-Pan­de­mie hat ein­mal mehr gezeigt, dass wir Zivil- und Kata­stro­phen­schutz bes­ser und nach­hal­ti­ger auf­stel­len müs­sen. Auch das ist eine Auf­ga­be, die mit der Zei­ten­wen­de ein­her­geht, da die Streit­kräf­te sich auch mehr auf ihre Kern­auf­ga­be kon­zen­trie­ren müssen.

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22.07.2022

TOP Maga­zin Arti­kel Ehrung zum Jubi­lä­um      Jin Jian Shu

14.07.2022

Som­mer­emp­fang des Senats­clubs Bonn im Senat der Wirt­schaft e.V.

Der Senats­club Bonn traf sich zu sei­nem Som­mer­emp­fang im Bon­ner GOP-Varie­te-Thea­ter zur Vor­stel­lung „NEO – Zukunft heute“.

Beim vor­aus­ge­hen­den Emp­fang wur­den die The­men „Nach­hal­tig­keit, öko­lo­gisch sozia­le Markt­wirt­schaft und die 17 UN-Zie­le“ bespro­chen. Mit der Vor­stel­lung des Halb­jah­res­pro­gramms 2022, kün­dig­te der Vor­stands­vor­sit­zen­de Dirk Vöge­li neben den tur­nus­mä­ßi­gen Mem­ber Mee­tings für den 25.10.2022 eine Ver­an­stal­tung zum The­ma “Zukunft und Ener­gie­wen­de” an.

Erfreut teil­te er die Zusa­ge des Prä­si­den­ten der Bun­des­netz­agen­tur Klaus Mül­ler mit. Es wird eine Gemein­schafts­ver­an­stal­tung des Bon­ner Senats­clubs mit dem Bon­ner Juris­ten­fo­rum und dem Haupt­ge­schäfts­füh­rer des Städ­te- und Gemein­de­bun­des Gerd Lands­berg sein.

Der Senats­club Bonn im Senat der Wirt­schaft e.V. in der Zei­ten­wen­de ein inno­va­ti­ves Zukunfts­mo­dell für Unter­neh­men und Gesellschaft!

Einige von der GOP Show begeisterte Senatoren, Mitglieder und Gäste des Senatsclubs.

18.05.2022

Ehrung zum Jubi­lä­um      Jin Jian Shu

Prä­si­dent der Kul­tur- und Kar­ne­vals-Gesell­schaft Bönn­sche Chi­ne­sen e.V., Jin Jian Shu:
Ehrung zum 25igsten Unter­neh­mer­ju­bi­lä­um durch den Senats­club Bonn im Senat der Wirt­schaft e.V. -
von Heinz Ossenkamp

Dazu gra­tu­lier­te Vor­stands­vor­sit­zen­der des Senats­clubs, Dirk Vöge­li gemein­sam mit sei­nen Stell­ver­tre­tern Gert Blu­men­thal und Heinz Ossen­kamp am 18. Mai 2022 bei einem in den Kai­ser Gar­den ein­be­ru­fe­nen Mit­glie­der Mee­ting. Mit dabei der Vor­stands­vor­sit­zen­de des Senats der Wirt­schaft, Nor­bert Streveld.

The­ma­tisch war die Aus­wir­kung der Robo­tic-Tech­nik am Bei­spiel der Ser­vice­ro­bo­ter sowie Inno­va­ti­on und Nach­hal­tig­keit als Wett­be­werbs­vor­teil Gegen­stand der Beratungen.

Das neue Ver­an­stal­tungs­for­mat „Mem­ber Mee­ting“ wur­de anläss­lich des 25-jäh­ri­gen Unter­neh­mer­ju­bi­lä­ums sei­nes Mit­glieds im Senats­club, Jin Jian Shu in des­sen Restau­rant Kai­ser Gar­den präsentiert.

Dabei wur­den die Ver­diens­te von Jin Jian Shu für den Senats­club, sei­ne erfolg­rei­che Unter­neh­mer­tä­tig­keit und sei­ne Ver­diens­te in der Part­ner­schaft zwi­schen Deutsch­land und Chi­na gewür­digt. In sei­ner Unter­neh­mer­tä­tig­keit war Shu immer für Inno­va­tio­nen auf­ge­schlos­sen. Des­halb wur­de im Rah­men des Mit­tags­ge­sprä­ches auch das The­ma „Robo­tic Tech­nik“ am Bei­spiel der Ser­vice-Robo­ter und der damit ver­bun­de­nen Trans­for­ma­ti­on behan­delt. Dr. Zhu und Vivi­en Zhang von der Fir­ma Inter­na­tio­nal Trade GmbH Königs­win­ter infor­mier­ten aus­führ­lich mit einer Power­Point Prä­sen­ta­ti­on, sowie am prak­ti­schen Bei­spiel der erst­ma­lig im Kai­ser Gar­den ein­ge­führ­ten Ser­vice Roboter.

16.03.2022

14. DStGB — Kli­ma­schutz­kon­fe­renz in Bonn

Nor­bert Porz:
In der von Bernd Düs­ter­diek als Tages­mo­de­ra­tor gelei­te­ten 14. Kli­ma­schutz­kon­fe­renz des DStGB stan­den nach einer the­ma­ti­schen Ein­füh­rung von Dr. Gerd Lands­berg, ins­be­son­de­re zu der durch den Krieg in der Ukrai­ne gewach­se­nen Not­wen­dig­keit, die erneu­er­ba­ren Ener­gien schnell und mas­siv aus­zu­bau­en, Refe­ra­te von EU-Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin Dr. Ursu­la von der Ley­en zum „Green Deal“, von Dr. Wolf­ram Gei­er, Bun­des­amt für Bevöl­ke­rungs­schutz und Kata­stro­phen­hil­fe, zur Kli­ma­an­pas­sung und Katha­ri­na Rei­che, Vor­sit­zen­de des Vor­stands West­ener­gie, zum Was­ser­stoff als Zukunfts­tech­no­lo­gie in Kom­mu­nen im Fokus.
In vier Foren wur­den mit der Kli­ma­fol­gen­an­pas­sung, dem Mobil­täts­ma­nage­ment, der Ener­gie­ef­fi­zi­enz und dem Wald als Kli­ma­schüt­zer sodann zen­tra­le The­men dis­ku­tiert. Am Nach­mit­tag wur­de die Schlüs­sel­rol­le der Kom­mu­nen für Kli­ma­an­pas­sung und Kli­ma­schutz mit Refe­ra­ten und Bei­spie­len ein­drucks­voll unter­mau­ert. Einer der zen­tra­len Bot­schaf­ten der DStGB – Kli­ma­schutz­kon­fe­renz mach­te deut­lich, dass der erfor­der­li­che Aus­bau erneu­er­ba­rer Ener­gien nicht nur ein zen­tra­ler Bau­stein für die Ener­gie­wen­de ist, son­dern auch ein Bau­stein für Frei­heit und Demokratie!

Heinz Ossen­kamp:
Dan­ke, dass ich als Gast des Senats­clubs Bonn im Senat der Wirt­schaft teil­neh­men konn­te. Das The­ma der Zei­ten­wen­de ist real bei den Men­schen und in den Kom­mu­nen ange­kom­men. Kli­ma­schutz bleibt wich­ti­ges Poli­tik­ziel, dazu kommt aber die Ver­sor­gungs­si­cher­heit und Ener­gie­wen­de sowie die äuße­re und inne­re Sicher­heit als gleich­ran­gi­ges Ziel.
Mit­ein­an­der, Gemein­schaft, Ent­schlos­sen­heit und neu­es Den­ken — dann wird die Zei­ten­wen­de zu einer bes­se­ren Zeit.

12.03.2022

Senats­club Bonn und der BSC

Der Senats­club Bonn im Senat der Wirt­schaft e.V. unter­stützt in Koope­ra­ti­on beson­ders die nach­hal­ti­ge Jugend­ar­beit des Bon­ner SC.
Am Ran­de eines wie­der­um erfolg­rei­chen Punk­te­ge­winns der Regio­nal­li­ga­mann­schaft waren sich beim Mei­nungs­aus­tausch im VIP-Bereich des Bon­ner SC, Vor­stands­vor­sit­zen­der des Senats­clubs Dirk Vöge­li und Vor­stands­mit­glied Heinz Ossen­kamp, in Abwand­lung eines BSC Slo­gans, einig:


„nur der BSC und natür­lich dazu der Senats­club Bonn im Senat der Wirt­schaft“ – gemein­sam erfolgreich“.

09.12.2021

Weih­nachts­treff beim Senats­club Bonn

Weih­nachts­treff beim Senats­club Bonn im Senat der Wirt­schaft e.V.
(Os) Ein klei­ner, aber fei­ner Weih­nachts­treff, anstel­le der geplan­ten Weih­nachts­fei­er, hat der Senats­club Bonn im gro­ßen und hohen Ves­ti­bül vor der Kir­che im Leo­ni­um für sei­ne Mit­glie­der orga­ni­siert.
Einen ein­drucks­vol­len Rück­blick auf ein trotz der Coro­na­kri­se erfolg­reich gestal­te­tes Jahr gab Senats­club Vor­stands­vor­sit­zen­der Dirk Vöge­li. Nor­bert Stre­velt, Vor­stands­vor­sit­zen­der des Senats der Wirt­schaft e.V., ver­band in sei­nem Gruß­wort mit sei­nem Dank „an die wich­ti­ge, erfolg­rei­che Arbeit des Senats­clubs Bonn“ For­de­run­gen zur Zukunfts­per­spek­ti­ve von Wirt­schaft und Gesell­schaft unter neu­en Rah­men­be­din­gun­gen.
Claus Vas­ke, Autor und Tex­ter, sowie Club­mit­glied im Senats­club, begeis­ter­te mit sei­ner
weih­nacht­li­chen Lesung aus sei­nem Come­dy-Advents­ka­len­der “Plötz­lich Advent”.
Ein Höhe­punkt war der ers­te Auf­tritt in Bonn von Alt-Höh­ner-Mit­glied Han­nes Schö­ner zusam­men mit Lidia Streif­ling als begna­de­te Vio­li­nis­tin und Her­mann Heu­ser an der Gitar­re. Die­ses Ensem­ble „Schö­ner-Streif­ling“ macht jede Fei­er zu einem beson­de­ren Ereig­nis.
In der Rol­le des Weih­nachts­man­nes fand Vor­stands­mit­glied Gert Blu­men­thal nicht nur lau­ni­ge und per­sön­li­che Wor­te für jeden Gast, son­dern über­rasch­te jeden mit einem süßen Cop­pen­eur Präsent.

02.12.2021

Unter­stüt­zung Bon­ner Stadtsoldaten

Zwei nam­haf­te Spit­zen­or­ga­ni­sa­tio­nen im ehren­amt­li­chen Ver­eins­le­ben Bonns haben kooperiert.

Im Rah­men der Ver­an­stal­tungs­se­rie zum 150 — jäh­ri­gen Bestehens des BStC, der Bon­ner Stadt­sol­da­ten, haben wir uns, der Senats­club Bonn im Senats­club der Wirt­schaft, unter­stüt­zend an der klei­nen, aber fei­nen Weih­nachts­ga­la betei­ligt. Natür­lich unter Ein­hal­tung von 2G im Malen­te Thea­ter­pa­last.
Glück­wunsch zum Jubi­lä­um, Gra­tu­la­ti­on zur gelun­gen Ver­an­stal­tung und Dank an Dirk Vöge­li und Wolf­gang Orth.

04.10.2021

Land­rat Schus­ter informiert

Dirk Vöge­li, Land­rat Schus­ter, Heinz Ossen­kamp, Gert Blu­men­thal (von links)

Von der Flut­ka­ta­stro­phe betrof­fe­ner Land­rat infor­miert.
Der Bon­ner Sen­at­club hat­te zum Mit­tags­lunch Herrn Schus­ter, Land­rat des Rhein/Siegkreises ein­ge­la­den, um über die Chan­cen und Risi­ken der von der Flut­ka­ta­stro­phe Betrof­fe­nen zu berich­ten. Herr Schus­ter berich­te­te über den Ablauf des 14. Juli, jenem Tag an dem die gro­ße Flut kam und er als Koor­di­na­tor mit vie­len behörd­li­chen und frei­wil­li­gen Ein­rich­tun­gen dar­auf ein­wirk­te, dass der
ent­stan­de­ne Scha­den nicht noch grö­ßer aus­fiel. In der Fol­ge­zeit wur­de von den Lan­des­re­gie­run­gen NRW und Rhein­land-Pfalz fest­ge­legt, wel­che Häu­ser wie­der auf­ge­baut wer­den dür­fen. Häu­ser ohne gra­vie­ren­de Schä­den dür­fen mit gro­ßer finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung des Bun­des und der Län­der wie­der auf­ge­baut wer­den. Hier­für erhal­ten die Betrof­fe­nen 80% bis 100 % der ent­stan­de­nen Kos­ten. Die von Exper­ten gefor­der­ten brei­ter ange­leg­ten bau­li­chen Anpas­sun­gen wer­den von den
Bun­des­län­dern nur emp­foh­len. Sie hät­ten zu umfas­sen­den Maß­nah­men im Stra­ßen­bau, der Land­wirt­schaft und im Wein­an­bau geführt und nicht zuletzt den Bau gro­ßer Rück­hal­te­be­cken erfor­dert. Es ist jetzt Auf­ga­be aller Poli­ti­ker, deut­lich zu machen, dass sich ein der­ar­ti­ges Ereig­nis jeder­zeit wei­der­ho­len kann. Gleich­zei­tig ist es dring­lich ein Warn­sys­tem auf­zu­bau­en, das auf meh­re­ren Säu­len steht. Die Land­rä­te als obers­tes regio­na­les Organ im Kata­stro­phen­schutz ste­hen gleich­falls in der Pflicht.

25.08.2021

Innen­stadt — Quo vadis?

Deut­scher Städ­te- und Gemein­de­bund und Senats­club Bonn im Senat der Wirt­schaft e.V. mit gemein­sa­men Posi­ti­ons­pa­pier zum The­ma „Innen­stadt — Quo vadis?“ 

Dirk Vöge­li, Vor­sit­zen­der des Senats­clubs Bonn im Senat der Wirt­schaft, und Dr. Gerd Lands­berg, Haupt­ge­schäfts­füh­rer des DStGB, haben nach einer gelun­ge­nen Auf­takt­ver­an­stal­tung im Bon­ner Uni­ver­si­täts­club jetzt aktu­ell ein gemein­sa­mes Posi­ti­ons­pa­pier mit Lösungs­vor­schlä­gen und neu­en Kon­zep­ten vorgelegt. 

Ziel ist es, Innen­städ­te als Orte der Nut­zungs­viel­falt, Kom­mu­ni­ka­ti­on und Lebens­qua­li­tät zu erhal­ten und zu stär­ken. Dar­über hin­aus muss es gelin­gen, unse­re Innen­städ­te und Orts­ker­ne an den Erfor­der­nis­sen von Nach­hal­tig­keit und Kli­ma­schutz aus­zu­rich­ten und umzu­bau­en. Auch müs­sen wei­te­re Anrei­ze für die Innen­städ­te wie etwa steu­er­li­che Erleich­te­run­gen für die Sanie­rung oder den Umbau von Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en oder auch die Ein­füh­rung einer Pro­dukt­ver­sand­steu­er geprüft wer­den. Ein Mas­ter­plan „Ver­kehrs­wen­de“ muss ins­be­son­de­re die Mobi­li­tät von Men­schen und Gütern und damit auch die Leben­dig­keit der Innen­städ­te gewährleisten. 

Wir wer­den uns wei­ter in die­ses Gemein­schafts­pro­jekt einbringen. 

25.08.2021

Ver­ödung der Innen­städ­te stoppen

SENATS­CLUB
BUN­DES­STADT BONN

               Ver­ödung der Innen­städ­te stop­pen – Nach­hal­ti­ge Umbau­kon­zep­te not­wen­dig
                     Mehr Woh­nen — Mehr Kul­tur — Mehr Hand­werk — Mehr Klimaanpassung

Die Ver­ödung der Innen­städ­te und Orts­ker­ne in Deutsch­land nimmt dra­ma­tisch zu. Schon vor der Coro­na-Kri­se waren vie­le Innen­städ­te in einer schwie­ri­gen Lage, vie­le gro­ße Kauf­häu­ser wur­den geschlos­sen, Leer-stän­de nah­men zu. Die Pan­de­mie hat die­sen Pro­zess dra­ma­tisch beschleu­nigt. Nach Schät­zun­gen wer­den ca. 100.000 Geschäf­te schlie­ßen oder gar nicht wie­der öff­nen. Davon sind fast 500.000 Arbeits­plät­ze in Deutsch-land betrof­fen. Par­al­lel dazu wächst der Online-Han­del und hat im Jahr 2020 einen Umsatz von über 70 Mrd. Euro erzielt.
„Wir müs­sen die Innen­städ­te und Orts­ker­ne als ‚See­len der Kom­mu­nen′ nach­hal­tig umbau­en“, sag­ten der Haupt-geschäfts­füh­rer des Deut­schen Städ­te- und Gemein­de­bun­des Dr. Gerd Lands­berg und der Vor­sit­zen­de des Senats­clubs Bonn Dirk Vöge­li heu­te in Bonn.
Das geht nur mit lang­fris­ti­gen Kon­zep­ten, die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, Wirt­schaft und Kom­mu­nal­po­li­tik gemein-sam ent­wi­ckeln und umset­zen. Der Han­del, ins­be­son­de­re das berühm­te „inha­ber­ge­führ­te Ein­zel­han­dels­ge-schäft mit guter Bera­tung und Kun­den­bin­dung“, wird auch in Zukunft eine wich­ti­ge Rol­le spie­len. Aber ande­re Fak­to­ren wie Woh­nen, Kul­tur, Grün, Blau (Was­ser), Hand­werk, „Erleb­nis­gas­tro­no­mie“ und Kli­ma­an­pas­sung so-wie siche­re Auf­ent­halts­qua­li­tät für die Men­schen in den Innen­städ­ten gewin­nen an Bedeu­tung.
„Der größ­te Feh­ler wäre zu glau­ben, die alten, glor­rei­chen Zei­ten kom­men von allei­ne zurück. Die nöti­gen Um-gestal­tungs­pro­zes­se wer­den Jah­re dau­ern, aber wir müs­sen jetzt anfan­gen“, sag­ten Lands­berg und Vöge­li.
Ohne nach­hal­ti­ge finan­zi­el­le Hil­fen von Bund und Land wer­den die Städ­te die­se Her­aus­for­de­run­gen nicht meis-tern kön­nen. In einem ers­ten Schritt hat die Bund­e­re­gie­rung 250 Mil­lio­nen Euro bereit­ge­stellt. Das kann aller-dings nur der Anfang sein. Des­we­gen gehört die­ses Pro­jekt als ein vor­ran­gi­ger Punkt in die neue Koali­ti­ons­ver-ein­ba­rung der zukünf­ti­gen Regie­rung.
In die­sem Zusam­men­hang schlägt der Deut­sche Städ­te- und Gemein­de­bund eine Paket­ver­sand­steu­er vor. „Ein-fach und pau­scha­liert könn­te damit sicher­ge­stellt wer­den, dass sich auch die gro­ßen Platt­for­men an der Finan-zie­rung der Infra­struk­tur, die sie ja schon jetzt in Anspruch neh­men, betei­li­gen. Nach unse­ren Schät­zun­gen könn­te damit ein Betrag von 1 bis 1,5 Mil­li­ar­den Euro pro Jahr erzielt wer­den, als Grund­la­ge für den not­we­ni­gen Um-bau­fonds“, sag­te Lands­berg abschließend.

02.07.2021

Nach­hal­tig­keits­preis 2021

Senats­club Bonn ver­leiht Nach­hal­tig­keits­preis auf dem Petersberg

Pre­mier­mi­nis­te­rin der Repu­blik Togo Vic­toire Tome­gah Dog­bé dies­jäh­ri­ge Preisträgerin

Die Minis­ter­prä­si­den­tin der west­afri­ka­ni­schen Repu­blik Togo, Vic­toire Tome­gah Dog­bé, hat den Nach­hal­tig­keits­preis 2021 des Senats­club Bonn erhal­ten.
Vor der his­to­ri­schen Kulis­se des Bon­ner Peters­bergs emp­fing sie den Preis aus den
Hän­den des Vor­stands­vor­sit­zen­den des Bon­ner Senats­clubs, Dirk Vöge­li und des
Vor­stands­vor­sit­zen­den des Senat der Wirt­schaft Deutsch­land, Nor­bert Stre­veld.
Die Lau­da­tio hielt der ehe­ma­li­ge Bon­ner Ober­bür­ger­meis­ter und Ehren­mit­glied des
Bon­ner Senats­clubs, Ashok Srid­ha­ran. Srid­ha­ran ist zudem lang­jäh­ri­ger Prä­si­dent der
welt­wei­ten Orga­ni­sa­ti­on der Bür­ger­meis­ter für Nach­hal­tig­keit (ICLEI) und auch heu­te noch Vor­stands­mit­glied der Orga­ni­sa­ti­on. Seit kur­zem ist Srid­ha­ran zudem Son­der­be­auf­trag­ter des Senat der Wirt­schaft für glo­ba­le Nach­hal­tig­keit.
Dog­bé ist die ers­te Pre­mier­mi­nis­te­rin von Togo. Sie för­dert ins­be­son­de­re die Ent­wick­lung jun­ger Men­schen und Sport­le­rIn­nen in Aus­bil­dung und Aus­tausch. Dank ver­schie­de­ner Pro­jek­te, die auf ihre Initia­ti­ve zurück­ge­hen, sei­en heu­te in Togo vie­le jun­ge Men­schen, die vor kur­zem noch von ihren Eltern unter­stützt wur­den, zu Stel­len­an­bie­tern gewor­den.
Ihr Anlie­gen ist wei­ter, die Schaf­fung grü­ner und nach­hal­ti­ger Arbeits­plät­ze. Ins­ge­samt
habe sich die Pre­mier­mi­nis­te­rin um ihr Land, die Bezie­hun­gen zu Deutsch­land und um die Nach­hal­tig­keits- und Kli­ma­zie­le der UN höchst ver­dient gemacht, hieß es zur Begrün­dung.
Auch NRW-Minis­ter­prä­si­dent und CDU-Kanz­ler­kan­di­dat Armin Laschet besuch­te die
Preis­ver­lei­hung und bekann­te sich dabei sowohl zur Bedeu­tung des
Nach­hal­tig­keits­prin­zips als auch zur Bedeu­tung des Kli­ma­schut­zes und einer guten
Ver­bin­dung zur Repu­blik Togo.

19.05.2021

Nach­hal­tig­keit in der Unternehmenspraxis

Dr. Chris­toph Brüs­sel, Vor­stand des Senats für Wirt­schaft e.V. , beim Zoom-Mee­ting
des Bon­ner Senats­clubs:
Nach­hal­tig­keit kein „The­ma des Monats“, son­dern Zukunftssicherung!

Os — Die För­de­rung einer Öko­so­zia­len Wirt­schaft und die Rea­li­sie­rung öko­lo­gi­scher
Nach­hal­tig­keit zur Erhal­tung von Wer­ten ech­ter Mensch­lich­keit und Men­schen­wür­de
eben­so wie zum Schutz von Natur und Umwelt, dies sind sat­zungs­ge­mä­ße Zie­le und
der Zweck des Senat der Wirt­schaft e.V. mit Sitz in Bonn. Der Senat und sein Bon­ner
Senats­club ver­ste­hen sich als Wer­te­ge­mein­schaft und Wer­te­platt­form basie­rend auf
den gro­ßen UN-Charts. Dem Bon­ner Senats­club im Senat der Wirt­schaft e.V., unter
Vor­sitz des Bon­ner Unter­neh­mers Dirk Vöge­li, kommt von daher in die­sem
wer­te­ori­en­tier­ten Netz­werk in der UN-Stadt Bonn beson­de­re Bedeu­tung zu.
Was die­se Grund­la­ge der Nach­hal­tig­keit in der Unter­neh­mer­pra­xis bedeu­tet,
ver­mit­tel­te der Vor­stand des Senats, gleich­zei­tig Vor­stands­vor­sit­zen­der der
Senats­stif­tung, Dr. Chris­toph Brüs­sel, am 19.5.2021 in einem Web­i­nar zahl­rei­chen
Teilnehmer/innen. Zum The­ma: Nach­hal­tig­keit und CSR-Mode­wort oder
Erfolgs­fak­tor? erläu­ter­te Brüs­sel bril­lant und umfas­send die Säu­len der
Nach­hal­tig­keit und prä­sen­tier­te dabei den ent­spre­chen Nach­hal­tig­keits­weg­wei­ser für
Unter­neh­men, her­aus­ge­ge­ben vom Senat der Wirt­schaft.
Weil Nach­hal­tig­keit kein „The­ma des Monats“, son­dern zukunfts­si­chern­des
betriebs­wirt­schaft­li­ches The­ma sei, gel­te: nur wer nach­hal­tig wirt­schaf­tet, bleibt
lang­fris­tig erfolg­reich und siche­re oder ver­meh­re Markt­an­tei­le.
Brüs­sel ver­wies beson­ders dar­auf, dass die Kli­ma­fra­ge eine der aktu­el­len und
zen­tra­len Her­aus­for­de­run­gen für die Mensch­heit sei. Zwar sei das Zwei-Grad-Ziel
des Welt­kli­ma­ver­tra­ges von Paris ein wich­ti­ger Schritt, es gebe aber auch die „Lücke
von Paris“. Die­se Lücke von 500 Mil­li­ar­den CO2-Immis­sio­nen bis 2050 sei nur im
Sin­ne eines frei­wil­li­gen Addi­ti­ves und nur mit inter­na­tio­na­ler Kom­pen­sa­ti­on eines
Finanz­aus­glei­ches und in Ver­ein­bar­keit von Öko­lo­gie, Öko­no­mie und Sozia­les zu
schlie­ßen.
Ins­ge­samt ein aktu­el­les, span­nen­des und beson­ders in der anschlie­ßen­den
Dis­kus­si­on inno­va­ti­ves Zoom-Mee­ting.
Weil Reden auch Taten fol­gen müs­sen: Dirk Vöge­li, Vor­sit­zen­der des Bon­ner
Senats­clubs, kün­dig­te die Ver­lei­hung des Nach­hal­tig­keits­prei­ses des Bon­ner
Senats­clubs an eine höchst nam­haf­te, welt­ori­en­tier­te Poli­ti­ke­rin an. Die
Ver­an­stal­tung fin­det am 2.7.2021, vor­aus­sicht­lich als Prä­senz­ver­an­stal­tung, im
Bon­ner Uni Club statt.

03.05.2021

The­ma Zukunfts­kon­fe­renz Europa

dbb dia­log als Web-Event: The­ma Zukunfts­kon­fe­renz Europa

(Os) Frank­reich Staats­prä­si­dent Macron und Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin von der Ley­en wol­len mit der „Kon­fe­renz über die Zukunft Euro­pas“ ein Zei­chen set­zen. Kli­ma­wan­del, Migra­ti­ons­fra­ge oder glo­ba­ler Wett­be­werb: wie kann die EU den Her­aus­for­de­run­gen der Zeit trot­zen und bür­ger­nä­her und hand­lungs­fä­hi­ger wer­den? Dazu sind Bürger/innen und alle gesell­schaft­li­chen Orga­ni­sa­tio­nen um Vor­schlä­ge und Dis­kus­si­ons­bei­trä­ge auf­ge­for­dert wor­den. Der dbb hat sich nun mit die­ser Ver­an­stal­tung zukunfts­ori­en­tiert an die­ser Dis­kus­si­on beteiligt.

Der Senats­club Bonn im Senat für Wirt­schaft wird die­se Zukunfts­kon­fe­renz mit­ei­ge­nen Ideen beglei­ten. Wie der dbb Bun­des­vor­sit­zen­de U.Silberbach for­dert der Senats­club aber kon­kre­te Umset­zun­gen bis hin zur Opti­mie­rung der euro­päi­schen Ver­trä­ge und stär­ke­rer Betei­li­gung des Europaparlaments.

 

15.04.2021

Dezen­tra­les Arbeiten

 

Dezen­tra­les Arbei­ten kon­se­quent den­ken und rea­li­sie­ren — Tors­ten Krüm­mel — April 2021

Weni­ger Pen­deln als bedeu­ten­de Kom­po­nen­te für mehr Lebens­qua­li­tät, Nach­hal­tig­keit und Ökologie.

24,7 Mio. Men­schen in Deutsch­land pen­deln im Schnitt täg­lich ca. 34 km zur Arbeit und gene­rie­ren ca. 13 Mio Ton­nen CO2. Die­se Pend­ler ver­brin­gen im Durch­schnitt 24 Tage pro Jahr mit Pen­deln was einen wirt­schaft­li­chen Gesamt­scha­den von weit mehr als € 100 Mrd. pro Jahr ver­ur­sacht. Das Leben in Klein­städ­ten und Dör­fern ver­küm­mert. Loka­le Geschäf­te schlie­ßen. In Groß­städ­ten wer­den Woh­nungs­knapp­heit und Ver­kehrs­kol­laps immer dra­ma­ti­scher. Im Home­of­fice sind Kon­zen­tra­ti­on und sozia­ler Kon­takt zu ande­ren Men­schen oft sehr ein­ge­schränkt. Der Dcent.work e.V. bie­tet einen
ganz­heit­li­chen und nach­hal­ti­gen Aus­weg. Die Not­wen­dig­keit für dezen­tra­les Arbei­ten ist nicht aus der Coro­na-Pan­de­mie gebo­ren. Sie ist eben­so nicht neu und sie war vor lan­ger Zeit schon eta­bliert. Vor der indus­tri­el­len Revo­lu­ti­on haben die meis­ten Men­schen dezen­tral gear­bei­tet. Der über­wie­gen­de Teil der
Men­schen arbei­te­te im Dorf oder in dem Stadt­vier­tel, in dem er auch leb­te. Dann kam die indus­tri­el­le Revo­lu­ti­on, die durch Zen­tra­li­sie­rung und Arbeits­tei­lung erheb­li­che Pro­duk­ti­vi­täts­stei­ge­run­gen ermög­lich­te und uns neue Dimen­sio­nen von Wohl­stand, Gesund­heit und Lebens­qua­li­tät ermög­lich­te. Dies ging jedoch mit einer wesent­li­chen Kon­zen­tra­ti­on der Arbeit an zen­tra­len Orten ein­her. Städ­te wuch­sen und das Land wur­de als Arbeits­platz immer weni­ger attrak­tiv. Es kam zur Land­flucht und zur Kon­zen­tra­ti­on der Bevöl­ke­rung in den Städten.


Wir ver­brin­gen im Durch­schnitt 24 Tage pro Jahr mit Pendeln


Durch die immer wei­ter wach­sen­de Mobi­li­tät der Men­schen unter­stützt, ent­stand folg­lich das
Phä­no­men des Pen­delns. Man wohnt an einem und arbei­tet an einem ande­ren, zum Teil
weit ent­fern­ten, Ort. Heu­te pen­deln die Men­schen im Durch­schnitt ca. 34 km pro Tag und
ver­brin­gen rund 24 Tage pro Jahr mit Pen­deln. Die­se Zeit ist für sie und für die gesam­te
Gesell­schaft ver­tan, unpro­duk­tiv und im Grun­de völ­lig nutz­los. Sie ist qua­si der “Ver­schnitt”,
wie ein Tep­pich­le­ger oder Schrei­ner es bezeich­nen wür­de, der rest­li­chen Zeit. Doch was tun
Schrei­ner und Tep­pich­le­ger, sie ver­su­chen den “Ver­schnitt” zu minimieren.


Pend­ler in Deutsch­land rei­sen jähr­lich 1.111 mal zur Sonne


Die Dimen­si­on des “Ver­schnitts” ist jedoch gigan­tisch. In Deutsch­land allein sum­mie­ren sich
die von Pend­lern zurück­ge­leg­ten Stre­cken auf unvor­stell­ba­re 167.200.000.000 km. Die­se
abs­trak­te Zahl ist so unglaub­lich groß, dass selbst der Ver­gleich, das dies 1.111 mal der
Ent­fer­nung von der Erde zur Son­ne ent­spricht, sie nur wenig vor­stell­ba­rer macht. Hier noch
eine Zahl, die die Dimen­si­on ver­an­schau­licht, sie jedoch auch nicht viel greif­ba­rer macht:
Das Licht benö­tigt für die­se Ent­fer­nung knapp 155 Stun­den oder ca. eine Woche.
Bis dato war es sehr schwie­rig den “Ver­schnitt” unse­rer Zeit zu mini­mie­ren; wir haben
Unsum­men in den Bau von Bus­sen, Zügen, Ver­kehrs­kno­ten, Auto­bah­nen, Schnell­stra­ßen
und vie­les mehr inves­tiert, um die Men­schen schnel­ler und effi­zi­en­ter zwi­schen Wohn­ort und
Arbeits­platz zu trans­por­tie­ren. Doch aus den ers­ten Kapi­teln BWL und Kai­zen wis­sen wir,
dass die Ver­mei­dung von Trans­port eine Königs­dis­zi­plin der Ein­spa­rung ist.


68% der Bevöl­ke­rung wohnt nicht in Großstädten


Wenig beach­te­te Tat­sa­chen sind, dass in Deutsch­land ca. 68% der Bevöl­ke­rung nicht in
Groß­städ­ten woh­nen und dass der Anteil der dezen­tra­li­sier­ba­ren Arbei­ten bei rund 55%
liegt. Zwar ist heu­te der Pro­zent­satz der dezen­tra­lier­ba­ren Arbeit in den Bal­lungs­räu­men
höher als im länd­li­chen Gebiet, was jedoch in der Zen­tra­li­sie­rung sel­ber begrün­det liegt und
ein sich selbst ver­stär­ken­des Phä­no­men ist. So darf ange­nom­men wer­den, dass die
Bereit­stel­lung dezen­tra­ler Arbeits­in­fra­struk­tu­ren auch hier eine gleich­mä­ßi­ge­re Ver­tei­lung
för­dern wird.


Arbeit trans­por­tie­ren, statt Menschen


Nun befin­den wir uns heu­te mit­ten in der digi­ta­len Revo­lu­ti­on. Die­se ermög­licht es uns in
vie­len Fäl­len die Arbeit zu trans­por­tie­ren, nicht die Men­schen. Doch nut­zen wir die­se
Mög­lich­keit bis jetzt nur sehr unzu­rei­chend. Aber war­um ist das so? Hier­zu haben sich die
Exper­ten des Dcent.work e.V sehr inten­siv Gedan­ken gemacht und Unter­su­chun­gen
durch­ge­führt. Das Ergeb­nis ist so erstaun­lich wie ein­fach, es fehlt die Infra­struk­tur.
Dabei fällt auf, dass es neben dem “Schnel­len Inter­net­zu­gang”, der allent­hal­ben gefor­dert
wird, vor allem an dezen­tra­ler, moder­ner Arbeits­platz­in­fra­struk­tur fehlt. In jedem noch so klei­nen Dorf gibt es Stra­ßen, Later­nen, Abwas­ser­ka­nä­le und meist sogar ein Bür­ger­haus, doch was es nicht bzw. nicht mehr gibt, sind Arbeits­plät­ze. Schau­en wir wie­der zurück in die Ver­gan­gen­heit. Die Men­schen, die im Dorf leb­ten, haben zum größ­ten Teil auch dort gear­bei­tet. Die Arbeit war in ihrer Nähe.
Heu­te betrei­ben wir auf­wän­di­gen und büro­kra­ti­schen Finanz­aus­gleich zwi­schen armen und
rei­chen Kom­mu­nen, meist also zwi­schen Stadt und Land. Bei­de Grup­pen lei­den jedoch
unter die­ser Situa­ti­on, die einen, weil sie ver­öden, die ande­ren, weil Wohn­raum knapp wird
und wei­te­re Regu­lie­rungs­maß­nah­men, wie z.B. Mie­ten­de­ckel, ver­meint­lich not­wen­dig
wer­den.


Cowor­king in Städ­ten ver­stärkt das Pro­blem weiter


Moder­ne Cowor­king­spaces, die Abhil­fe schaf­fen kön­nen, ent­ste­hen jedoch ganz
über­wie­gend in Groß­städ­ten, da, wo vie­le Büros von Kon­zer­nen, des Mit­tel­stan­des und
klei­ner Unter­neh­men meist ohne­hin schon sind. Die Zen­tra­li­sie­rung nimmt durch die
Schaf­fung der Cowor­king­spaces hier also noch wei­ter zu, was die Infra­struk­tur der Städ­te
noch mehr belas­tet.
Was also not­wen­dig ist, ist ein ech­ter Para­dig­men­wech­sel. Die wei­ter fort­schrei­ten­de
Zen­tra­li­sie­rung muss gestoppt und umge­kehrt wer­den. Die­se Umkeh­rung bedarf jedoch der
akti­ven För­de­rung durch Staat und Gesell­schaft. Laut einer Stu­die des Bun­des­in­sti­tuts für
Bau‑, Stadt- und Raum­for­schung (BBSR) (ISBN: 978–3‑87994–257‑2) ste­hen in Deutsch­land
mehr als aus­rei­chend Woh­nun­gen leer, die­se befin­den sich aber über­wie­gend im länd­li­chen
Raum. In den Groß­städ­ten herrscht hin­ge­gen aku­ter Woh­nungs­man­gel. Eine Mög­lich­keit ist,
den Wohn­raum in den Städ­ten zu schaf­fen und ihn auf dem Land zurück­zu­bau­en. Dies ist
jedoch sehr lang­fris­tig und mit immensen Inves­ti­tio­nen ver­bun­den. Außer­dem ver­schärft es
den Ver­kehrs­kol­laps wei­ter und belas­tet die Umwelt durch die Bau­tä­tig­keit noch wei­ter.
Es gilt also effi­zi­ent und schnell Infra­struk­tu­ren zu schaf­fen die es den Men­schen
ermög­li­chen, den vor­han­de­nen Wohn­raum zu nut­zen und in des­sen Nähe arbei­ten zu
kön­nen ohne pen­deln zu müs­sen. Genau die­se Schaf­fung dezen­tra­ler Arbeits­in­fra­struk­tur
hat sich der Dcent.work e.V auf die Fah­ne geschrieben.


Es geht um viel mehr als um Cowor­king auf dem Land


Neben der Bereit­stel­lung von “schnel­lem Inter­net” wer­den vor allem sol­che Räum­lich­kei­ten
benö­tigt, in denen die Men­schen nah an ihrem Wohn­ort effi­zi­ent arbei­ten kön­nen. Hier­für ist
die Aus­nut­zung der Mög­lich­kei­ten neu­es­ter Tech­no­lo­gien in Bezug auf Kom­mu­ni­ka­ti­on,
Ergo­no­mie und Sicher­heit Grund­vor­aus­set­zung. Dar­über hin­aus müs­sen die Men­schen für
die Nut­zung dezen­tra­ler Arbeits­räu­me geschult und unter­stützt wer­den. Auch die­se
Leis­tun­gen wird Dcent.work erbrin­gen.
Ziel ist es, die dezen­tra­len Arbeits­räu­me so zu gestal­ten das mög­lichst vie­le Arbeit­neh­mer,
Selb­stän­di­ge und Unter­neh­men die­se für sich nut­zen kön­nen. Zu die­sem Zweck sind
dezen­tra­le Arbeits­räu­me ver­netz­te, digi­tal und ergo­no­misch voll aus­ge­stat­te­te Büros mit 5
bis 50 Arbeits­plät­zen. Sie kön­nen von den oben genann­ten Ziel­grup­pen glei­cher­ma­ßen
genutzt wer­den. In den Arbeits­räu­men arbei­ten Men­schen aus unter­schied­lichs­ten
Unter­neh­men und Bran­chen, sie kön­nen unab­hän­gig von­ein­an­der agie­ren, sich aber auch
neu ver­net­zen und sich so Inspi­ra­ti­on für ihre jewei­li­gen Auf­ga­ben holen. In Bezug auf die
Kom­mu­ni­ka­ti­on mit Kol­le­gen des glei­chen Unter­neh­mens an ande­ren Stand­or­ten sind die
dezen­tra­len Arbeits­plät­ze unter­ein­an­der ver­netzt, so das die Zusam­men­ar­beit auch über
gro­ße Ent­fer­nun­gen hin­weg jeder­zeit kom­for­ta­bel und effi­zi­ent mög­lich ist. So gibt es
spe­zi­el­le Räu­me die auf Video- und Audio­kon­fe­ren­zen opti­miert sind, was bis dato nur sehr
sel­ten vor­zu­fin­den ist. Für die Erbrin­gung die­ser Leis­tun­gen ist, unter ande­rem, eine
ultra­schnel­le Inter­net­an­bin­dung via Glas­fa­ser unab­ding­bar und vorgesehen.


Die Dcent.work Stand­or­te sind Keimzellen


Das Gesamt­kon­zept wur­de gemein­sam mit erfah­re­nen Prak­ti­kern, Arbeits­psy­cho­lo­gen und
Anwen­dern ent­wi­ckelt, um den Bedürf­nis­sen einer mög­lichst brei­ten Mas­se von Nut­zern zu
ent­spre­chen. Neben den Arbeits­räu­men soll sich in deren Umfeld eine neue Infra­struk­tur
aus Dienst­leis­tung und Han­del ent­wi­ckeln, von der die gesam­te Bevöl­ke­rung in der
Umge­bung eines jeden Stand­or­tes pro­fi­tiert. So sind die Dcent.work Stand­or­te Keim­zel­len
für Neu­grün­dun­gen, Ansied­lung und loka­le Dienst­leis­tun­gen, für die die Men­schen heu­te
eben­falls län­ge­re Stre­cken zurück­le­gen. So kön­nen hier z.B. mehr Kin­der­gär­ten in
unmit­tel­ba­rer Nähe der Stand­or­te ent­ste­hen, wodurch das Fami­li­en­le­ben wei­ter geför­dert
wird und wie­der­um umwelt­schäd­li­che Wege ein­ge­spart wer­den kön­nen, ohne die Viel­falt zu
redu­zie­ren.


Dezen­tra­les Arbei­ten soll vor allem Gewin­ner hervorbringen


Das Gesamt­kon­zept der dezen­tra­len Arbeit soll dabei vor allem Gewin­ner her­vor­brin­gen.
Auf den ers­ten Blick mag es zwar so erschei­nen, dass die Groß­städ­te hier ver­lie­ren, doch
das ist nach Dcent.work Ana­ly­se nicht der Fall. Durch die Reduk­ti­on von
Finanz­aus­gleichs­zah­lun­gen, Ver­bes­se­rung der Lebens­qua­li­tät, Ver­rin­ge­rung des
Ver­kehrs­auf­kom­mens und den damit ver­bun­de­nen Inves­ti­tio­nen in die Infra­struk­tur sowie
der Fokus­sie­rung der Städ­te auf ihre Kern­kom­pe­ten­zen, wer­den die­se eben­falls zu
Pro­fi­teu­ren des neu­en Trends. Neben den länd­li­chen Gebie­ten pro­fi­tie­ren aber auch die
Speck­gür­tel der Groß­städ­te sowie die dort ansäs­si­gen Unter­neh­men.
Allen vor­an pro­fi­tie­ren aber Men­schen, Umwelt und Gesellschaft. 


Wir müs­sen dezen­tra­le Arbeits­räu­me als Infra­struk­tur begreifen


Wie kön­nen wir den Weg in die­se Zukunft aber begin­nen? Zunächst müs­sen wir anfan­gen
dezen­tra­le Arbeits­räu­me als Infra­struk­tur zu begrei­fen. Trans­port­we­ge wer­den in
Deutsch­land wie selbst­ver­ständ­lich als öffent­li­che Infra­struk­tur wahr­ge­nom­men, eben­so wie
Kin­der­gär­ten, Schu­len etc. Doch Arbeits­plät­ze bzw. Arbeits­räu­me sind zwar in ihrer
Beschaf­fen­heit durch Geset­ze und Regu­la­ri­en defi­niert, wer­den aber fast aus­schließ­lich von
den Arbeit­ge­bern bereit­ge­stellt. Wenn wir jedoch einen Para­dig­men­wech­sel errei­chen
wol­len, dann kön­nen wir die Ver­kehrs­in­fra­struk­tur nur ent­las­ten, indem wir
Arbeits­raum­in­fra­struk­tur schaf­fen. Das gerin­ge­re Arbeits­auf­kom­men und die redu­zier­ten
Kos­ten im Bereich der Trans­port­in­fra­struk­tur kön­nen in den Auf­bau und den Betrieb der
dezen­tra­len Arbeits­raum­in­fra­struk­tur umge­lei­tet wer­den. Auch hier kann das Vor­ge­hen so
gestal­tet wer­den, dass es pri­mär Gewin­ner des Wan­dels gibt.
Der Dcent.work e.V kann den Auf­bau, die Koor­di­na­ti­on und die Unter­stüt­zung des Betrie­bes
eben­so über­neh­men, wie die Ver­net­zung all die­ser Stand­or­te. Dcent.work ver­fügt über das
nöti­ge Know­how, um zukunfts­fä­hi­ge Glas­fa­ser­net­ze in das Gesamt­kon­zept zu inte­grie­ren,
die Ein­rich­tung der Arbeits­räu­me zu gewähr­leis­ten und die Tech­nik eben­so zu betrei­ben,
wie Schu­lun­gen anzu­bie­ten und Abrech­nung mit den Nut­zern durch­zu­füh­ren. Die tech­ni­sche
Infra­struk­tur erlaubt die unbü­ro­kra­ti­sche Nut­zung der Stand­or­te, an den die
Ver­eins­mit­glie­der über­all ver­gleich­ba­re Qua­li­tät und Aus­stat­tung vorfinden.


Alle Ver­eins­mit­glie­der des Dcent.work profitieren


Die ein­zel­nen Kom­po­nen­ten und Akti­vi­tä­ten des Auf­baus die­ser neu­en Form des Arbei­tens
beinhal­tet neben vie­len Aspek­ten von Arbeit 4.0, Cowor­king, New Work, Digi­ta­li­sie­rung,
Indus­trie 4.0 auch Inhal­te der sozia­len Markt­wirt­schaft, der Eigen­ver­ant­wor­tung und der
Frei­heit im Sin­ne des kate­go­ri­schen Impe­ra­tivs. Im Vor­der­grund steht die Erschaf­fung eines
nach­hal­ti­gen Arbeits- und Gesell­schafts­mo­dells. Zu inte­grie­ren sind dabei mög­lichst vie­le
exis­tie­ren­de Infra­struk­tu­ren. So kön­nen durch Home­of­fice frei wer­den­de Büro­ka­pa­zi­tä­ten bei
Unter­neh­men mit gerin­gem Auf­wand zu dezen­tra­len Arbeits­räu­men umge­wid­met,
exis­tie­ren­de Cowor­king­spaces kön­nen in das Dcent.work Netz­werk inte­griert und
Leer­stän­de im Woh­nungs- und Gewer­be­be­reich redu­ziert wer­den. Auf dem Land und in
klei­ne­ren Städ­ten. So pro­fi­tie­ren alle Nut­zer von Dcent.work, weil jeder ein­zel­ne von ihnen,
unab­hän­gig davon, ob Unter­neh­men oder Indi­vi­du­um, Ver­eins­mit­glied ist.

25.03.2021

Star­ke Frau­en in der Bon­ner Stadtgesellschaft

Star­ke Frau­en in der Bon­ner Stadt­ge­sell­schaft – Alex­an­dra Roth, Ex-Bon­na und Mit­glied des Senats­clubs Bonn zu Gast im Video Mee­ting bei der Jun­gen Uni­on Bonn.

(os) Alex­an­dra Roth, Ex-Bon­na und gesell­schafts­po­li­tisch in Bonn auch als Mit­glied im
Senats­club Bonn im Senat der Wirt­schaft enga­giert, hat ges­tern Abend mit der JU Bonn im Rah­men der Rei­he „Star­ke Frau­en in der Bon­ner Stadt­ge­sell­schaft“ über ihre Initia­ti­ve „NO!KO.“ gespro­chen. Die Teilnehmer/innen erfuh­ren viel Uner­war­te­tes über KO-Trop­fen. Was vie­le z.B. nicht erwar­tet hät­ten: Opfer von KO-Trop­fen fin­den sich in allen Geschlech­tern und Alters­grup­pen. Wie auch vor­her schon bereits bei Ver­an­stal­tun­gen des Senats­clubs, berich­te­te A. Roth über die Rol­le von Frau­en im Kar­ne­val, aber auch in Gesell­schaft und in der Poli­tik. Nach­hal­tig wur­de deut­lich, dass Gesund­heit ein kost­ba­res Gut ist und ins­be­son­de­re Frau­en mit KO-Trop­fen nicht gefähr­det wer­den dür­fen. Als wei­te­rer Aspekt wur­de die wich­ti­ge Auf­for­de­rung auf Acht­sam­keit der Men­schen unter­ein­an­der und das Vor­sor­ge­prin­zip #Geh­auf­Num­mer­Si­cher auf­ge­nom­men. Es war eine Online-Ver­an­stal­tung, nicht nur offen für Frau­en, son­dern für alle jun­gen Mit­glie­der und zahl­rei­chen Gäs­ten.
Der Senats­club Bonn im Senat der Wirt­schaft unter­stützt natür­lich die Initia­ti­ve „NO!KO.“ und bekennt sich aus­drück­lich zum UN-Nach­hal­tig­keits­ziel der För­de­rung und dem Erhalt der Gesundheit.

17.03.2021

Das Tes­ta­ment in der Unternehmensnachfolge

Os — Im Rah­men sei­ner Ver­an­stal­tungs­rei­he konn­te der Senats­club Bonn heu­te sein Club­mit­glied Dr. Andre­as Roh­de, Rechts­an­walt und Steu­er­be­ra­ter in der welt­weit ver­netz­ten Bon­ner Prü­fungs- und Bera­tungs­ge­sell­schaft dhpg, sowie Autor zahl­rei­cher Ver­öf­fent­li­chun­gen als Refe­ren­ten zum The­ma „Das Tes­ta­ment – Unter­neh­mens­nach­fol­ge erb­recht­lich und erb­schafts­steu­er­lich opti­mie­ren“ gewin­nen.
Dr. Roh­de ver­mit­tel­te in sei­ner digi­ta­len Prä­sen­ta­ti­on die Bedeu­tung eines Tes­ta­men­tes ins­ge­samt und vor allem für Unter­neh­men in den ver­schie­dens­ten Rechts­for­men. Aus Vor­sor­ge­grün­den soll­te jedes Tes­ta­ment schon früh­zei­tig zu Leb­zei­ten abge­fasst wer­den, um damit die Unter­neh­mens- und Ver­mö­gens­nach­fol­ge gesi­chert und erfolg­reich zu gewähr­leis­ten. Dazu kön­ne man die eige­nen Erb­fol­ge­zie­le damit sicher­stel­len. Anhand von Bei­spie­len infor­mier­te Dr. Roh­de wei­ter über die aktu­el­le Rechts­la­ge und über rechts­si­che­re Gestal­tungs­mög­lich­kei­ten. Er ver­wies erläu­ternd auf die Mög­lich­keit der Begüns­ti­gung des Betriebs­ver­mö­gens im Erb­fall. Begrün­det sei dies, so Dr. Roh­de, mit der gesetz­lich nor­mier­ten und gewünsch­ten Fort­füh­rung der Unter­neh­men und damit ver­bun­de­nen Siche­rung der Arbeits­plät­ze.
Der Vor­sit­zen­de des Senats­club Bonn im Senat der Wirt­schaft, Dirk Vöge­li, führ­te als erfolg­rei­cher Mode­ra­tor durch die­ses digi­ta­le Mee­ting. Er ver­wies abschlie­ßend auf bevor­ste­hen­de wei­te­re Ver­an­stal­tun­gen, so zum The­ma Digi­ta­li­sie­rung und Home­of­fice,
Quo vadis Innen­städ­te in Koope­ra­ti­on mit dem Städ­te- und Gemein­de­bun­de und auf den Som­mer­emp­fang des Senats­clubs mit Ver­lei­hung des Bon­ner Nachhaltigkeitspreises. 

20.12.2020

Digi­ta­le Weih­nachts­fei­er des Senats­club Bonn

Mit digi­ta­len Weih­nachts­grü­ßen im Live­stream und jetzt auf Facebook

Vorstand und Mitglieder des Senatsclub Bonn während der Weinprobe

Fran­ky Wer­ner, Emi­ly und Dirk Vögeli

Mit 150 Teilnehmer/innen, stim­mungs­vol­ler Weih­nachts­mu­sik und einem geist­li­chen Geleit­wort von Erz­bi­schof Georg Gäns­wein aus Rom war die ers­te vir­tu­el­le Senats-Weih­nacht des in Bonn ansäs­si­gen Senats der Wirt­schaft e.V. ein gelun­ge­nes Ereig­nis für die­se Wer­te­ge­mein­schaft auf Bun­des­ebe­ne. Dazu konn­te der jet­zi­ge Vor­stand mit Die­ter Här­the, Dr. Chris­toph Brüs­sel und dem desi­gnier­ten Vor­stands­vor­sit­zen­den Nor­bert Stre­veld in dem aus Bonn gesen­de­ten Live­bei­trag eine 8000 Euro Spen­de für die And­he­ri-Hil­fe unse­res Senats­mit­glie­des Rosi Goll­mann ein­wer­ben. Vor­stands­vor­sit­zen­der Die­ter Här­the erin­ner­te in sei­ner Weih­nachts­an­spra­che aber auch an die wich­ti­gen Bei­trä­ge des Senats im aus­lau­fen­den Jahr 2020 zur Wei­ter­ent­wick­lung unse­rer Gesell­schaft und der Wirt­schaft zur Öko­so­zia­len Markt­wirt­schaft von der kom­mu­na­len bis zur glo­ba­len Ebene.

Auf Bon­ner kom­mu­na­ler Ebe­ne hat der Vor­stand des Bon­ner Senats­clubs im Senat der Wirt­schaft e.V. sei­ne Mit­glie­der eben­falls erst­mals mit einem digi­ta­len Weih­nachts­kon­zert erfreut. Das Spit­zen­duo Fran­ky und Emi­ly hat­te die­ses Weih­nachts­kon­zert mit inter­na­tio­na­len und natio­na­len Weih­nachts­lie­dern ange­bo­ten. Da Fran­ky Mit­glied des Bon­ner Senats­clubs ist, haben wir uns ger­ne als Pre­mi­um-Spon­sor betei­ligt. Es war ein gestream­tes, aber den­noch per­sön­li­ches „Dan­ke­schön“ an die zahl­reich zuge­schal­te­ten Teilnehmer/innen und Freun­de des Bon­ner Senats­clubs im Senat der Wirt­schaft e.V. Dirk Vöge­li, Vor­stands­vor­sit­zen­der des Bon­ner Senats­clubs, drück­te in sei­ner ein­ge­spiel­ten Video­bot­schaft vor einem wun­der­schön geschmück­ten Weih­nachts­baum aus, was uns wohl alle bewegt:

Dank für ein gutes Mit­ein­an­der, Hoff­nung und Über­zeu­gung auf eine gute Zukunft und vor allem den Wunsch auf Gesund­heit und Glück im Jahr 2021.

Fro­he Weih­nach­ten und ein gutes Neu­es Jahr 2021!

08.10.2020

Mit­tags­ge­spräch Ver­trieb und Marketing

Infor­ma­tio­nen und Leh­ren aus der Corona-Krise

Meinolph Engels mit seinem Vortrag "Vertrieb - Lehren aus der Corona-Krise"

Mein­olph Engels, stehend

Sei­ne Bril­lanz und Kom­pe­tenz haben ihn zum Test­sie­ger bei der Stif­tung Waren­test und zu einem der füh­ren­den Deut­schen Unter­neh­mens­be­ra­ter gemacht. Jetzt hat Mein­olph Engels als lang­jäh­ri­ges Mit­glied im Senats­club der Bun­des­stadt Bonn die­ses Pro­fil und sei­ne per­sön­li­chen Erfah­run­gen beim Okto­ber-Mit­tags­ge­spräch in der his­to­ri­schen „Alten Kir­che“ im neu­en Part­ner­ho­tel des Senats­club, dem Bon­ner Ster­ne­ho­tel Leo­ni­um, zur Ver­fü­gung und unter Beweis gestellt.

Gera­de in schwie­ri­ger Coro­na-Zeit mit Umsatz­rück­gän­gen von teil­wei­se 50 % und mehr sei ver­stärk­tes Online­mar­ke­ting gera­de für den Mit­tel­stand unver­zicht­bar. Wie Unter­neh­men dabei erfolg­rei­cher vom Anfra­ge­ma­nage­ment zur akti­ven Kun­den­ge­win­nung gelan­gen kön­nen und müs­sen, war in fünf The­sen Gegen­stand eines mit hohem Inter­es­se auf­ge­nom­me­nen PowerPoint-Vortrages.

Zudem infor­mier­te Engels über Bera­tungs­för­de­rungs­pro­gram­me, Ziel­grup­pen­an­spra­che und den Mehr­wert von Cor­po­ra­te Sel­ling als Stär­kungs­pro­fil zu mess­bar mehr Erfolg. Die zahl­reich, unter Beach­tung der Hygie­ne­vor­schrif­ten, anwe­sen­den Club­mit­glie­der und Gäs­te waren, so der Vor­stands­vor­sit­zen­de des Senats­clubs, Dirk Vöge­li, in schwie­ri­ger Coro­na­zeit bes­tens infor­miert und motiviert.

Dazu galt der beson­de­re Dank und Bei­fall Mein­olph Engels, der sei­ne Bereit­schaft zur wei­te­ren Unter­stüt­zung der im Club orga­ni­sier­ten Unternehmensvertreter/innen anbot.

08.09.2020

Son­der­ver­an­stal­tung Wein und Kunst

Wein­pro­be und künst­le­ri­scher Live-Event im Universitätsclub

Vorstand und Mitglieder des Senatsclub Bonn während der Weinprobe

Mit­glie­der und Vor­stand des Senatsclubs

„Jeman­dem rei­nen Wein ein­schen­ken“, also mit Klar­text und Rea­lis­mus die Zie­le der Wer­te­ge­mein­schaft des Senats­clubs Bonn im Senat der Wirt­schaft zu ver­tre­ten, war am 8.9.2020 im gro­ßen Saal des Bon­ner Uni­ver­si­täts­clubs mit einer Wein­pro­be verbunden.

Beglei­tet wur­de die­ser Abend von der Schrift­stel­le­rin und Wein­ex­per­tin Frau Dr. Giar­da Tre­be­schi. Ihre Prä­sen­ta­ti­on ita­lie­ni­scher Spit­zen­wei­ne wur­de beglei­tet durch Zeich­nun­gen des im Live­stream zuge­schal­te­ten nam­haf­ten Künst­lers Geor­gio Riz­zo. Eini­ge Bil­der hat­te der Künst­ler, alle mit Far­ben aus Trau­ben gemalt, vor­ab zum Erwerb für einen sozia­len Zweck zur Ver­fü­gung gestellt.

Als Ehren­gäs­te wur­den an die­sem Abend Prof. Dr. G. Schulz, Vor­sit­zen­der des Uni­ver­si­täts­clubs Bonn und des­sen Vor­stands­mit­glied Dr. W. Rie­del, sowie die Geschäfts­füh­re­rin S. Mül­ler begrüßt. Der Sena­tor des Senats der Wirt­schaft, Nor­bert Stre­veld beton­te in sei­nem Gruß­wort beson­ders die Bedeu­tung des Gemein­wohls und den Wert einer öko­lo­gisch- sozia­len Markt­wirt­schaft und des Nach­hal­tig­keits­prin­zips gera­de für und in der UN-Bun­des­stadt Bonn.

27.08.2020

Bon­ner Senats­club Gesprä­che — Zukunft der Gesellschaft

Kir­chen in der Vertrauenskrise?

Mit einem neu­en Ver­an­stal­tungs­for­mat „Bon­ner Senats­club — Gesprä­che“ wol­len der Deut­sche Städ­te- und Gemein­de­bund, der Senats­club der Bun­des­stadt Bonn im Senat der Wirt­schaft gemein­sam mit dem Uni­ver­si­täts­club Bonn bei der Gestal­tung der gesell­schaft­li­chen Zukunfts­fra­gen zum Mit­ein­an­der statt zum Gegen­ein­an­der auf­ru­fen. Nahe­lie­gend war, zunächst die Spit­zen­ver­tre­ter der gro­ßen christ­li­chen Kir­chen in Bonn, Stadt­de­chant Dr. Wolf­gang Picken und Super­in­ten­dent Diet­mar Pis­to­ri­us, den Haupt­ge­schäfts­füh­rer des Deut­schen Städ­te- und Gemein­de­bun­des, Dr. Gerd Lands­berg, sowie den Vor­stands­vor­sit­zen der Stif­tung des Senats der Wirt­schaft, Dr. Chris­toph Brüs­sel  zu einer Podi­ums­dis­kus­si­on zu dem The­ma „Zukunft der Gesell­schaft – Kir­chen in der Ver­trau­ens­kri­se?“ ein­zu­la­den.
Die Podi­ums­dis­kus­si­on wur­de mode­riert von dem Lei­ter der Pres­se- und Öffent­lich­keits­ar­beit des Evan­ge­li­schen Kir­chen­krei­ses Bonn, Pfar­rer Joa­chim Ger­hardt.
Die Podi­ums­dis­kus­si­on war unter Beach­tung der Hygie­ne­vor­schrif­ten gut besucht, wur­de aber auch mit einem Strea­ming­dienst digi­tal zahl­rei­chen Inter­es­sen­ten prä­sen­tiert.
Über die Ver­an­stal­tung wird noch aus­führ­lich berich­tet wer­den. Der Vor­stands­vor­sit­zen­de des Senats­clubs, Dirk Vöge­li, fass­te in sei­nem Schluss­wort zusam­men, dass Zukunfts­fra­gen nur lös­bar mit dem Ver­trau­en der Men­schen in die Lösungs­kom­pe­tenz der Insti­tu­tio­nen und damit auch der Kir­chen und der Wirt­schaft sei­en. Auf die inten­si­ve Dis­kus­si­on ein­ge­hend sag­te Vöge­li, der Anfang der Lösung sei immer „das gemein­sa­me Gespräch und das auf­ein­an­der Zuge­hen und das gegen­sei­ti­ge Zuhö­ren“. In die­sem Sin­ne kün­dig­te er eine Fort­set­zung des begon­ne­nen  gesell­schaft­li­chen Dia­logs der Spit­zen­or­ga­ni­sa­tio­nen an. 

16.07.2020

Mit­tags­ge­spräch mit der IHK Bon­n/Rhein-Sieg

Öffent­li­che För­der­pro­gram­me in Zei­ten von Corona

Gert Blumenthal, Michael Pieck, Regina Rosenstock, Heinz Ossenkamp, Dagmar Hecht und Dirk Vögeli während des Mittagsgesprächs

v. l. n. r. :  Gert Blu­men­thal, Micha­el Pieck, Regi­na Rosen­stock, Heinz Ossen­kamp, Dag­mar Hecht, Dirk Vögeli

Bei dem regel­mä­ßi­gen Mit­tags­ge­spräch des Senats­clubs der Bun­des­stadt Bonn am 16. Juli 2020, dies­mal im Bon­ner Mar­tim Hotel, konn­te Vor­stands­vor­sit­zen­der Dirk Vöge­li als Refe­ren­tin Regi­na Rosen­stock , Gesamt­be­reichs­lei­te­rin Unter­neh­mens­för­de­rung der IHK Bon­n/Rhein-Sieg, begrü­ßen. Als Ansprech­part­ner der IHK stand dazu deren Pres­se­spre­cher Micha­el Pieck für Infor­ma­tio­nen eben­falls zur Verfügung. 

The­ma der von den Club­mit­glie­dern sehr gut besuch­ten Ver­an­stal­tung war die Unter­neh­mens­för­de­rung in der Zeit von Coro­na und die Prä­sen­ta­ti­on der aktu­el­len För­der­pro­gram­me. Umfas­send prä­sen­tier­te Regi­na Rosen­stock Aus­gangs­si­tua­ti­on, Ist-Stand und die Per­spek­ti­ven der Unter­neh­men in schwie­ri­ger Coro­na­zeit. Dabei bot sie neben der Infor­ma­ti­on die wei­ter­ge­hen­de Unter­stüt­zung der IHK grund­sätz­lich und in allen die finan­zi­el­len Hilfs­pa­ke­te betref­fen­den Fra­gen an. Bemer­kens­wert war die nach einer Umfra­ge der IHK Bon­n/Rhein-Sieg  ört­lich bes­se­re Coro­na-Lage­be­ur­tei­lung der Bon­ner Wirt­schaft im bun­des­wei­ten Vergleich. 

In der Dis­kus­si­on wur­de die Unter­stüt­zung bei Antrag­stel­lung, die Unklar­hei­ten bei der Rück­zah­lungs­pro­ble­ma­tik, Aus­wir­kun­gen der Digi­ta­li­sie­rung, die wei­te­re  Risi­ko­be­ur­tei­lung und Zukunfts­fra­gen aus­führ­lich the­ma­ti­siert.
Abschlie­ßend wur­de der Dank für die prä­zi­sen Infor­ma­tio­nen an Regi­na Rosen­stock und Micha­el Pieck mit der Bemer­kung aus­ge­drückt: „Nie war die Bera­tung und Unter­stüt­zung der IHK so wert­voll wie heu­te“. In die­sem Sin­ne soll der Mei­nungs­aus­tausch und das Zusam­men­wir­ken zukünf­tig fort­ge­setzt werden.

08.07.2020

Son­der­ver­an­stal­tung im „Klei­nen Thea­ter Bad Godesberg“

Thea­ter­stück mit dem fes­seln­den Kri­mi „Flur­ge­flüs­ter“

Der Vorstand des Senatsclub Bonn vor dem "Kleinen Theater Bonn"

v. l. n. r. :  Dirk Vöge­li, Dag­mar Hecht, Heinz Ossen­kamp, Gert Blu­men­thal, Frank Opper­mann, Chris­tos Katzidis 

Mit einem groß­ar­ti­gen Thea­ter­abend als Son­der­ver­an­stal­tung und damit ver­bun­de­ner Kul­tur­un­ter­stüt­zung  am 8. Juli 2020 im Bon­ner „Klei­nen Thea­ter Bad Godes­berg“ hat der Senats­club der Bun­des­stadt Bonn im Senat der Wirt­schaft wie­der Akti­vi­tä­ten aufgenommen.

Dabei wur­de das Thea­ter­stück und der fes­seln­de Kri­mi „Flur­ge­flüs­ter“ sei­ner gran­dio­sen Pre­mie­ren­kri­tik gerecht. Ste­hen­der Applaus für die Schau­spie­ler Leo­nie Hou­ber und Niklas Iwan­ne und gro­ßer Dank an Thea­ter­chef Frank Opper­mann waren der Beweis dafür.

Im „Ope­ning“ vor der Thea­ter­vor­stel­lung infor­mier­te der Vor­stands­vor­sit­zen­de des Senats­clubs, Dirk Vöge­li, über die neue Koope­ra­ti­on des Senats­clubs der Wirt­schaft mit dem Uni­ver­si­täts­club in Bonn.

Zudem stell­te er  mit Dag­mar Hecht, selb­stän­di­ge Coach und The­ra­peu­tin, ein neu­es Vor­stands­mit­glied des Senats­clubs vor. Sie über­zeug­te dabei unmit­tel­bar mit der Mode­ra­ti­on die­ses Ope­nings. Anwe­send war u.a. Die­ter Här­the,. Vor­stands­vor­sit­zen­der des Senats der Wirt­schaft. Här­the wur­de dabei, stell­ver­tre­tend für die ver­hin­der­te UN-Kin­der­bot­schaf­te­rin, Rosi Goll­mann eine groß­zü­gi­ge Spen­de für die And­he­ri­hil­fe über­reicht. Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter Chris­tos Katz­idis infor­mier­te in einem Gruß­wort über die aktu­el­le Land­tags­po­li­tik und rief zur Gemein­sam­keit und Soli­da­ri­tät bei der Coro­na Pan­de­mie auf. Um Wor­te und Taten dabei in Über­ein­stim­mung zu brin­gen, sag­te er dem Klei­nen Thea­ter zur Unter­stüt­zung spon­tan eine per­sön­li­che Spen­de zu.

Regen ver­hin­der­te den Aus­klang unter Godes­bergs neu­er Kul­tur­mei­le „Unter der Zeder“. Enter­tai­ner  Fran­ky Wer­ner begeis­ter­te den­noch im Thea­ter mit sei­ner musi­ka­li­schen  Weltreise.

Eine ins­ge­samt gelun­ge­ne Ver­an­stal­tung,  bemer­kens­wert die Umset­zung und Ein­hal­tung aller Hygienevorschriften.

13.02.2020

Mit­tags­ge­spräch Wachs­tums­fak­tor Karneval

Brauch­tum mit Wirtschaftskraft

Der Vorstand des Senatsclub Bonn mit Dr. Christoph Brüssel und Marlies Stockhorst

v. l. n. r. : Gert Blu­men­thal, Dr. Chris­toph Brüs­sel, Mar­lies Stock­horst, Dirk Vöge­li, Heinz Ossenkamp

Die Ver­bin­dung von Kar­ne­val und Wirt­schaft und die Bedeu­tung des Kar­ne­vals­brauch­tums für die Wirt­schafts­kraft stan­den im Mit­tel­punkt des Vor­tra­ges von Mar­lies Stock­horst, Prä­si­den­tin des Fest­aus­schus­ses Bon­ner Kar­ne­val e.V., am 13.2.2020 im Bon­ner Mar­riott Hotel beim Mit­tags­ge­spräch des Senats­clubs der Bun­des­stadt Bonn im Senat der Wirtschaft.

Ein­drucks­voll über­zeu­gend prä­sen­tier­te die Prä­si­den­tin Fak­ten: Durch den Kar­ne­val gibt es jedes Jahr über 15 Mil­lio­nen Euro zusätz­li­che Ein­nah­men in und für Bonn. Kar­ne­val ist und soll „Spaß an der Freud“ blei­ben, bedeu­tet aber auch, erheb­li­che zusätz­li­che Steu­er­ein­nah­men und Gebüh­ren­zah­lun­gen an die Stadt und bringt Wirtschaftswachstum.

Kar­ne­val – und das sei ihr beson­ders wich­tig – ent­fal­te eine beson­de­re viel­fäl­ti­ge sozia­le und ver­bin­den­de Inte­gra­ti­ons­kraft, so die Prä­si­den­tin. Zum Abschluss des Mit­tags­ge­sprä­ches gab es kein „Alaaf“, aber die Zusa­ge vom Vor­stand des Senats­clubs Dirk Vöge­li und dem Vor­stand des Senats der Wirt­schaft, Dr. Chris­toph Brüs­sel, mit den Mit­glieds­un­ter­neh­men die Chan­cen des Bon­ner Kar­ne­vals ver­mehrt zu nut­zen und die Zusam­men­ar­beit mit dem Fest­aus­schuss Bon­ner Kar­ne­val zu vertiefen.

23.01.2020

Mit­tags­ge­spräch Ver­ein­te Natio­nen in Bonn

Ein Erfolgs­mo­dell im Her­zen der Stadt

Mitglieder des Senatsclub Bonn gemeinsam mit Vortragsredner Harald Gamms

Harald Ganns, ganz rechts

Die UN in Bonn, deren inter­na­tio­na­le Auf­ga­ben­stel­lung, deren Bedeu­tung für die welt­wei­te Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie und die Prä­sen­ta­ti­on der 17 UN-Zie­le, stell­te Harald Ganns, Bot­schaf­ter a.D. und Seni­or Advi­sor bei der UN in Bonn, zahl­rei­chen Mit­glie­dern des Senats­clubs Bonn beim Mit­tags­ge­spräch am 23.1.2020 auf dem his­to­ri­schen Boden eines Römer­la­gers im Visio­li­fe des Bon­ner Mar­riott Hotels vor.

Die UN in Bonn mit knapp 1000 Mitarbeiter/innen, 12 ver­schie­de­nen Sekre­ta­ria­ten und jähr­lich ca. 150 Tref­fen und Kon­fe­ren­zen in Bonn, sei ein Erfolgs­mo­dell und der wei­te­re Aus­bau des UN-Cam­pus ein Urthe­ma für Bonn, so Ganns. Auf die aktu­el­le Kli­ma­dis­kus­si­on ein­ge­hend, sei­en die Nach­hal­tig­keits­zie­le der UN eine grund­le­gen­de Zukunfts­fra­ge der Men­schen. Dabei müss­ten alle Gene­ra­tio­nen  glei­cher­ma­ßen berück­sich­tigt wer­den und dies, ohne berech­tig­te Bedürf­nis­se zukünf­ti­ger Gene­ra­tio­nen zu gefähr­den. Der Senats­club Bonn wird in die­sem Jahr, so kün­dig­te Vor­stands­vor­sit­zen­der Dirk Vöge­li gemein­sam mit dem gast­ge­ben­den Viso­li­fe Geschäfts­füh­rer Chris­toph Sper­ber an, wie­der­um sei­nen Nach­hal­tig­keits­preis ausloben.