VERANSTALTUNGEN UND NEWS
Bonner Senatsclub im Senat der Wirtschaft
Veranstaltungen und News:
Interessante Veranstaltungen, sich gegenseitig unterstützende Mitglieder und nicht zuletzt kostenfreie Zusatzangebote — Der Senatsclub Bonn ist mehr als ein einfacher Club. Erleben Sie in unseren regelmäßigen Vorträgen hochkarätige Referenten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft.
Genießen Sie während unserer Netzwerktreffen nicht nur kulturelle Highlights, sondern sprechen Sie mit Entscheidern direkt vor Ort und tauschen Sie sich über die neuesten Trends und wirtschaftlichen Entwicklungen aus.
Sie interessieren sich für zukünftige Veranstaltungen und möchten weitere Informationen erhalten? Dann freuen wir uns über Ihre Nachricht:
13.11.2024
Firmenbesichtigung
Wand und Raum
Mitglieder und Gäste vom Senatsclub Bonn hatten am 13.11.2024 die Gelegenheit die Räume der
Firma „Wand und Raum“ in Bad Godesberg zu besichtigen.
Der Firmeninhaber Ulrich Heesen führte die Besucher durch die einzelnen Arbeitsbereiche und
erklärte die unterschiedlichen Techniken der Polsterung oder der Wandbespannung und die
Bedeutung der Wahl des richtigen Materials. Es war beeindruckend zu sehen, wie viel Handwerk
und Liebe zum Detail in jedem Stück steckte, er erzählte dabei viele Geschichten über die Arbeiten
die bereits ausgeführt wurden oder noch ausgeführt werden.
Am Schluß der Führung konnten noch Fragen gestellt werden und die meisten hatten sicher ein
neues Verständnis für die Kunst des Handwerks.
09.10.2024
Lebensmittelsicherheit
Bei einem sehr interessanten Vortrag von Frau Dr. Hilbert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft über unsere Lebensmittel hinsichtlich Nutzen und Gefahr konnten die Mitglieder und Gäste vom Senatsclub Bonn vieles über Lebensmittelsicherheit erfahren.
In der anschließenden Diskussion kam es zu einem lebhaften Meinungsaustausch zu den vorgetragenen Themen, wo jeder seine Fragen, Bedenken und Meinungen äußern konnte.
Nach einem langen Abend bedankte sich der Vorstand bei Frau Dr. Hilbert für den hervorragenden Vortrag und alle gingen zufrieden nach Hause in der Gewissheit, zum Thema Lebensmittel ein wenig schlauer zu sein.
10.09.2024
Innere Sicherheit
Ohne Innere Sicherheit kein funktionierender Staat
Mit Christos Katzidis MdL hatte der Senatsclub Bonn einen sowohl als Präsident des Fußballverbandes Mittelrhein wie auch in der Politik anerkannten Spitzenpolitiker und Abgeordneten des Landtages NRW zu Gast. Beim Monatsmeeting im Bonner Maritim Hotel skizzierte Katzidis seine Sicht der aktuellen Situation der Inneren Sicherheit in Deutschland.
Dabei erläuterte er die Faktenlage und forderte sich daraus ergebende notwendige gezielte Lösungen. Schwerpunkte bildeten dabei Migrationsfragen und die Auseinandersetzung mit gewaltbereitem Islamismus. Im Vordergrund stand für Katzidis als ranghohem Polizeibeamten und Vorsitzenden des Innenausschusses des Landtages NRW das Thema allgemeine Sicherheit und Wertschätzung des Polizeivollzugsdienstes. Sicherheit sei für die Allgemeinheit unserer Gesellschaft eine unverzichtbare Voraussetzung für die Stabilität unseres demokratischen Systems. Cybersicherheit wie digitale Sicherheit sei zudem eine unverzichtbare Voraussetzung für nachhaltiges Wirtschaftswachstum.
Die zahlreich erschienenen Clubteilnehmer/innen und Gäste beteiligten sich engagiert an der anschließenden Diskussion. Den Dank an Katzidis fasste danach der Vorsitzende Torsten Krümmel mit den Worten zusammen, Katzidis sei ein Politiker mit Realsinn und Vorbild. Dazu bringe er Reden und Taten in Ūbereinstimmung. So würde notwendiges Vertrauen bei Bürger/innen und Wirtschaft für die schwierige Arbeit der deutschen Vollzugsdienste entstehen.
Insgesamt wurde festgestellt, dass die von Katzidis benannten Herausforderungen und Lösungen vielfach mit den Zielvorstellungen des Senats der Wirtschaft übereinstimmten.
22.06.2024
Sommerempfang
Am 22.06.2024 trafen sich die Mitglieder und Gäste vom Senatsclub Bonn/Rhein/Sieg beim
Sommerempfang im Haus Müllestumpe in Bonn-Auerberg.
Die Mitglieder und ihre Gäste verbrachten bei schönem Wetter und in einer angenehmen
Atmosphäre einen erholsamen Abend mit guten Gesprächen.
08.05.2024
Europas Herausforderungen
(Os) Zu Gast heute im Senatsclub Bonn im Senat der Wirtschaft e.V. zum Thema „Europas
Herausforderungen“ Axel Voss MdEP.
Die besondere Bedeutung einer gemeinsamen EU-Politik vor dem Hintergrund innerer und äußerer
Bedrohungen in den europäischen Mitgliedsstaaten stand im Mittelpunkt eines Vortrages des
Mitglieds des Europäischen Parlaments Axel Voss MdEP.
Das Mittagsgespräch war eine Veranstaltung des Senatsclubs Bonn im Senat der Wirtschaft.
Besorgt äußerte sich der Vorsitzende des Senatsclubs Bonn, Torsten Krümmel, wegen der letzten
Gewalttaten gegen Politiker/innen und sprach sich gegen jede Form von Gewalt aus.
Mit Dank an Axel Voss für die Bereitschaft dieses Referates meinte Krümmel besorgt aber
humorvoll, dass solche Angriffe in dieser Kirche und beim Senatsclub ausgeschlossen seien.
Axel Voss warb in einer nachdenklichen und überzeugenden Rede für eine große Wahlbeteiligung
bei der anstehenden Europawahl. Damit müsse Rechtspopulismus entgegengewirkt und Demokratie
gestärkt werden, so Voss. In einer Zeitenwende, so Voss weiter, müsse u.a. die Transformation der
Gesellschaft, der Klimapolitik und die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft gestärkt werden. Dazu
müsse die EU insgesamt bürgernäher werden. Statt komplizierter Gesetzgebung, wie z.B. beim
Lieferkettengesetz müsse Bürokratieabbau stattfinden.
Insgesamt wolle er wie bisher immer für die besseren und nachhaltigeren Lösungen eintreten.
Mit dem großen Beifall für den informativen und nachdenklichen Vortrag wurde einem überzeugten
und erfolgreichen Europapolitiker gedankt.
17.04.2024
Was bringt uns KI ?
Senatsclub Bonn im Senat der Wirtschaft e.V. Thema: Nutzen oder Gefahr ? Was bringt uns KI ?
Die faszinierenden Fähigkeiten der künstlichen Intelligenz (KI) lassen viele Kopfarbeiter um
ihren Arbeitsplatz fürchten. Viele Arbeiten die mit Text, Daten und Zahlen zu tun haben, könnte
bald die KI erledigen. Die KI erfüllt intellektuelle Aufgaben schneller, besser und vor allem billiger
als der Mensch.
In einem interessanten Vortrag erläuterten Torsten Krümmel und Dennis Proksch die Möglichkeiten
der KI. In einer anschließenden Diskusion wurde die Vor- und Nachteile diskutiert.
Es dürfte nicht der letzte Vortrag zu diesem Thema sein.
24.01.2024
Den Abstieg Deutschlands aufhalten
Den Abstieg Deutschlands aufhalten ——- Mit Mut und Reformbereitschaft die Zukunft gestalten.
Unter diesem Titel trug Herr Dr. Gerd Landsberg im Senatsclub vor.
Der Ehrengeschäftsführer des “Deutschen Städte- und Gemeindebundes” sprach deutliche und klare Empfehlungen für ein modernes Deutschland vor.
16.08.2023
Zeitenwende
Senatsclub Bonn im Senat der Wirtschaft e.V. Thema: Zeitenwende
BK Scholz hat vor kurzem die Zeitenwende als “Die Welt ist danach nicht mehr die
selbe wie die Zeit davor” mit fünf Handlungsaufträgen beschrieben. Beim gestrigen
Member Meeting des Senatsclubs Bonn hat Dr. Gerd Landsberg die
Herausforderung der Zeitenwende konkretisiert und Lösungsvorschläge präsentiert.
Bei der “Großbaustelle Deutschland” hat er in den Zukunftsfeldern Energiewende,
Klimawandel, Reformprozesse wie Bürokratieabbau und der Infrastruktur mehr
Anstrengungen eingefordert.
Damit Deutschland weiter ein Land der Zukunft, der Dichter und Denker und nicht
der Träumer wird, müsse auch mehr z.B. in Personal, Finanzen und neue
Wertschätzungen investiert werden. Es komme darauf an, die Herausforderungen
nicht nur besser zu wissen, sondern auch alles besser zu machen. Beispiel
Digitalisierung: wie in der Wirtschaft müsse auch in der Verwaltung das Prinzip
“heute bestellt — morgen geliefert” realisiert werden. Die Veranstaltungsreihe wird mit
dem Thema: KI — ethische und tatsächliche Herausforderungen fortgesetzt.
06.07.2023
Artikel über den Senatsclub im TOP Magazin
Senatsclub Bonn im Senat der Wirtschaft und Kinderschutzbund:
Gemeinsam in Bonn für UN-Ziele der Nachhaltigkeit und Kinderrechtskonvention!
Beim ersten Member Meeting des Senatsclubs in der neuen Clublounge des Curbes Club in Bonn-Beuel begrüßte Vorstandsvorsitzender Dirk Vögeli zahlreiche Mitglieder und als Key Note Speaker die Schirmherrin des Kinderschutzbundes Alexandra Roth und die Geschäftsführerin Ellen Heimes.
Einführend verwies Dirk Vögeli auf die Bedeutung der Zusammenarbeit unter Hinweis auf eine Bertelsmann Studie. Danach wächst jede fünfte Kind — insgesamt 2,8 Mio. Kinder — in Armut auf. Gemeinsam, so Vögeli, müsse es Aufgabe unserer Gesellschaft sein, engagiert und nachhaltig die Lebenssituation von Kindern, Jugendlichen und Familien zu fördern.
Eindrucksvoll schilderten Schirmherrin und Geschäftsführerin die praktische Arbeit des Kinderschutzbundes. So würden Eltern begleitet, das soziale Leben von Kindern und die frühkindliche Bildung gefördert. Dazu gehören Kindertagespflege, Hausaufgabenbetreuung und weitere Beratung zu den Aufgabenfeldern. Besonders bedeutend ist das Kinder- und Jugendtelefon. Hier hat sich eine „Nummer gegen Kummer“ als hilfreich zur Vermeidung von Kindeswohlgefährdung bewährt. Grundsätzlicher Ausgangspunkt bei jeder Unterstützung durch den Kinderschutzbund sei aber, so Ellen Heimes, der Glaube daran, dass alle Eltern gute Eltern sein wollen. Als Träger der freien Jugendhilfe sei es Maxime, verstehen statt verurteilen, fördern statt überfordern und die Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Nur mit diesem Verständnis könne mit der Unterstützung eine positive Veränderung erreicht werden.
Insgesamt war es abschließend übereinstimmende Auffassung aller Anwesenden, dass solch ein nachhaltiger Einsatz für Kinderrechte und das Recht auf Bildung ein verbleibst wichtiges Zukunftsthema wie auch Klimaschutz sei.
In eigener Sache:
Mitgliedschaft in unserer Wertegemeinschaft inclusive Loungeberechtigung von Interesse?
Auskunft und Information: Gert Blumenthal g.blumenthal@senat-bonn.de
01.02.2023
Member Meeting des Senatsclubs Bonn im Senat der Wirtschaft e.V.
(Os)- Beim Februar „Member Meeting“ des Senatsclubs Bonn im Senat der Wirtschaft e.V.
im Bonner Leoninum waren zahlreiche Mitglieder und interessierte Gäste aus Bonner
Wirtschaft und Institutionen vertreten.
Als Keynote Speaker war Vortragender und Diskussionspartner Ashok Sridharan, vormaliger
Oberbürgermeister der UN-Stadt Bonn und Sonderbeauftragter Global Sustainable Economy
des Senats der Wirtschaft.
Er informierte über die 17 SDG-Ziele der UN in Wirtschaft und Gesellschaft und der
Bedeutung der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes und realistische Lösungsansätze für
eine nachhaltige Stadt für morgen. Eindrucksvoll stellte er seine Erfahrungen und Ergebnisse
als Teilnehmer für den Senat der Wirtschaft bei der Zielumsetzung dieser Themenfelder bei
der Klimaschutzkonferenz COP26 dar.
Nachdem der Bonner Senatsclub bereits lokal vorbildliche Akteurinnen und Akteure für
erfolgreiche Initiativen zur Erreichung der 17 SDG-Ziele auszeichnete, wird der Senat der
Wirtschaft mit der Verleihung des „Ersten German SDG Award“ diese Auszeichnung nun auf
Bundesebene bekannter und sichtbarer machen.
07.12.2022
Weihnachtsfeier 2022
Am 07.12.2022 feierte der Senatsclub Bonn seine Weihnachtsfeier im GOP in Bonn.
16.11.2022
Member Meeting des Senatsclubs Bonn im Senat der Wirtschaft e.V.
Member Meeting des Senatsclubs Bonn im Senat der Wirtschaft e.V. am 16.11.2022 mit Reiner Huthmacher, Bezirksdirektor der Gothaer Versicherung als Key Note Speaker!
Mit attraktiven Ideen statt bisheriger starrer Systeme Mitarbeitergewinnung und ‑bindung neu zu gestalten, war Thema der gestrigen Veranstaltung des Senatsclubs Bonn in den Räumen des Bonner Leoniums. Mit neuen Mitarbeiterfindungsmaßnahmen, neuen Ideen, wie Bewerbergarantie und z.B. Betrachtung von Fluktuationskosten, sowie aufgezeigten innovativen Benefizlösungen kann zukunftsbezogen dem Fachkräftemangel in den Unternehmen entgegengetreten bzw. neues Personal gewonnen werden. Darüber hinaus präsentierte Reiner Huthmacher, selbst Mitglied des Senatsclubs Bonn, den Gothaer Konzern als einen der größten Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit. Er betonte besonders, dass dem Konzern in seinem Geschäftsmodell die Nachhaltigkeit der Produkte von besonderer Bedeutung ist. Aktuell auf die Bonner Situation als UN-Stadt verwies Huthmacher darauf, dass der Gothaer Konzern sich in seinem jährlichen Nachhaltigkeitsbericht zu allen 17 Zielen der UN bekennt. In seinem mit großem Interesse aufgenommenen und mit viel Beifall bedachtem Statement verwies Huthmacher abschließend darauf, dass sein Unternehmen jetzt auch den Versicherungsschutz auf das Geschäftsmodell der erneuerbaren Energien ausgeweitet habe.
04.11.2022
Würdigung und Auszeichnung der Amtshilfeteilnehmenden im Rahmen der CORONA Pandemie
Dr. Gerd Landsberg hat als Ehrengast beim Corona-Appell der Bundeswehr mit Christine Lambrecht teilgenommen. In seiner Rede dankte er den Soldatinnen und Soldaten für den Einsatz in der Pandemie.
Seit dem Jahr 2020 leisteten die zivilen und militärischen Angehörigen der Bundeswehr sowie freiwillig Reservistendienstleistende einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung der Auswirkungen in der COVID19-Pandemie. Tagesgleich wurden bis zu 19.000 Angehörige der Bundeswehr eingesetzt. Dies war der bisher umfassendste und längste Hilfeleistungseinsatz in der 66-jährigen Geschichte der Bundeswehr. Er betonte in seiner Rede, dass die Hilfe der Bundeswehr in den Kommunen dringend notwendig gewesen ist. Die Hilfe der Bundeswehr zeigte deren Bedeutung für die Gesellschaft und unterstrich, dass für die Soldatinnen und Soldaten der Grundsatz “Wir dienen Deutschland, wir schützen Deutschland” nicht nur ein Bekenntnis, sondern eine Verpflichtung ist.
Die Bundeswehr ist bei großen Katastrophen und Notlagen immer bereit die Kommunen und die Länder zu unterstützen. Dies ist bewundernswert, aber nicht Kernaufgabe der Streitkräfte. Die Corona-Pandemie hat einmal mehr gezeigt, dass wir Zivil- und Katastrophenschutz besser und nachhaltiger aufstellen müssen. Auch das ist eine Aufgabe, die mit der Zeitenwende einhergeht, da die Streitkräfte sich auch mehr auf ihre Kernaufgabe konzentrieren müssen.
.
22.07.2022
TOP Magazin Artikel Ehrung zum Jubiläum Jin Jian Shu
14.07.2022
Sommerempfang des Senatsclubs Bonn im Senat der Wirtschaft e.V.
Der Senatsclub Bonn traf sich zu seinem Sommerempfang im Bonner GOP-Variete-Theater zur Vorstellung „NEO – Zukunft heute“.
Beim vorausgehenden Empfang wurden die Themen „Nachhaltigkeit, ökologisch soziale Marktwirtschaft und die 17 UN-Ziele“ besprochen. Mit der Vorstellung des Halbjahresprogramms 2022, kündigte der Vorstandsvorsitzende Dirk Vögeli neben den turnusmäßigen Member Meetings für den 25.10.2022 eine Veranstaltung zum Thema “Zukunft und Energiewende” an.
Erfreut teilte er die Zusage des Präsidenten der Bundesnetzagentur Klaus Müller mit. Es wird eine Gemeinschaftsveranstaltung des Bonner Senatsclubs mit dem Bonner Juristenforum und dem Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes Gerd Landsberg sein.
Der Senatsclub Bonn im Senat der Wirtschaft e.V. in der Zeitenwende ein innovatives Zukunftsmodell für Unternehmen und Gesellschaft!
18.05.2022
Ehrung zum Jubiläum Jin Jian Shu
Präsident der Kultur- und Karnevals-Gesellschaft Bönnsche Chinesen e.V., Jin Jian Shu:
Ehrung zum 25igsten Unternehmerjubiläum durch den Senatsclub Bonn im Senat der Wirtschaft e.V. -
von Heinz Ossenkamp
Dazu gratulierte Vorstandsvorsitzender des Senatsclubs, Dirk Vögeli gemeinsam mit seinen Stellvertretern Gert Blumenthal und Heinz Ossenkamp am 18. Mai 2022 bei einem in den Kaiser Garden einberufenen Mitglieder Meeting. Mit dabei der Vorstandsvorsitzende des Senats der Wirtschaft, Norbert Streveld.
Thematisch war die Auswirkung der Robotic-Technik am Beispiel der Serviceroboter sowie Innovation und Nachhaltigkeit als Wettbewerbsvorteil Gegenstand der Beratungen.
Das neue Veranstaltungsformat „Member Meeting“ wurde anlässlich des 25-jährigen Unternehmerjubiläums seines Mitglieds im Senatsclub, Jin Jian Shu in dessen Restaurant Kaiser Garden präsentiert.
Dabei wurden die Verdienste von Jin Jian Shu für den Senatsclub, seine erfolgreiche Unternehmertätigkeit und seine Verdienste in der Partnerschaft zwischen Deutschland und China gewürdigt. In seiner Unternehmertätigkeit war Shu immer für Innovationen aufgeschlossen. Deshalb wurde im Rahmen des Mittagsgespräches auch das Thema „Robotic Technik“ am Beispiel der Service-Roboter und der damit verbundenen Transformation behandelt. Dr. Zhu und Vivien Zhang von der Firma International Trade GmbH Königswinter informierten ausführlich mit einer PowerPoint Präsentation, sowie am praktischen Beispiel der erstmalig im Kaiser Garden eingeführten Service Roboter.
16.03.2022
14. DStGB — Klimaschutzkonferenz in Bonn
Norbert Porz:
In der von Bernd Düsterdiek als Tagesmoderator geleiteten 14. Klimaschutzkonferenz des DStGB standen nach einer thematischen Einführung von Dr. Gerd Landsberg, insbesondere zu der durch den Krieg in der Ukraine gewachsenen Notwendigkeit, die erneuerbaren Energien schnell und massiv auszubauen, Referate von EU-Kommissionspräsidentin Dr. Ursula von der Leyen zum „Green Deal“, von Dr. Wolfram Geier, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, zur Klimaanpassung und Katharina Reiche, Vorsitzende des Vorstands Westenergie, zum Wasserstoff als Zukunftstechnologie in Kommunen im Fokus.
In vier Foren wurden mit der Klimafolgenanpassung, dem Mobiltätsmanagement, der Energieeffizienz und dem Wald als Klimaschützer sodann zentrale Themen diskutiert. Am Nachmittag wurde die Schlüsselrolle der Kommunen für Klimaanpassung und Klimaschutz mit Referaten und Beispielen eindrucksvoll untermauert. Einer der zentralen Botschaften der DStGB – Klimaschutzkonferenz machte deutlich, dass der erforderliche Ausbau erneuerbarer Energien nicht nur ein zentraler Baustein für die Energiewende ist, sondern auch ein Baustein für Freiheit und Demokratie!
Heinz Ossenkamp:
Danke, dass ich als Gast des Senatsclubs Bonn im Senat der Wirtschaft teilnehmen konnte. Das Thema der Zeitenwende ist real bei den Menschen und in den Kommunen angekommen. Klimaschutz bleibt wichtiges Politikziel, dazu kommt aber die Versorgungssicherheit und Energiewende sowie die äußere und innere Sicherheit als gleichrangiges Ziel.
Miteinander, Gemeinschaft, Entschlossenheit und neues Denken — dann wird die Zeitenwende zu einer besseren Zeit.
12.03.2022
Senatsclub Bonn und der BSC
Der Senatsclub Bonn im Senat der Wirtschaft e.V. unterstützt in Kooperation besonders die nachhaltige Jugendarbeit des Bonner SC.
Am Rande eines wiederum erfolgreichen Punktegewinns der Regionalligamannschaft waren sich beim Meinungsaustausch im VIP-Bereich des Bonner SC, Vorstandsvorsitzender des Senatsclubs Dirk Vögeli und Vorstandsmitglied Heinz Ossenkamp, in Abwandlung eines BSC Slogans, einig:
„nur der BSC und natürlich dazu der Senatsclub Bonn im Senat der Wirtschaft“ – gemeinsam erfolgreich“.
09.12.2021
Weihnachtstreff beim Senatsclub Bonn
Weihnachtstreff beim Senatsclub Bonn im Senat der Wirtschaft e.V.
(Os) Ein kleiner, aber feiner Weihnachtstreff, anstelle der geplanten Weihnachtsfeier, hat der Senatsclub Bonn im großen und hohen Vestibül vor der Kirche im Leonium für seine Mitglieder organisiert.
Einen eindrucksvollen Rückblick auf ein trotz der Coronakrise erfolgreich gestaltetes Jahr gab Senatsclub Vorstandsvorsitzender Dirk Vögeli. Norbert Strevelt, Vorstandsvorsitzender des Senats der Wirtschaft e.V., verband in seinem Grußwort mit seinem Dank „an die wichtige, erfolgreiche Arbeit des Senatsclubs Bonn“ Forderungen zur Zukunftsperspektive von Wirtschaft und Gesellschaft unter neuen Rahmenbedingungen.
Claus Vaske, Autor und Texter, sowie Clubmitglied im Senatsclub, begeisterte mit seiner
weihnachtlichen Lesung aus seinem Comedy-Adventskalender “Plötzlich Advent”.
Ein Höhepunkt war der erste Auftritt in Bonn von Alt-Höhner-Mitglied Hannes Schöner zusammen mit Lidia Streifling als begnadete Violinistin und Hermann Heuser an der Gitarre. Dieses Ensemble „Schöner-Streifling“ macht jede Feier zu einem besonderen Ereignis.
In der Rolle des Weihnachtsmannes fand Vorstandsmitglied Gert Blumenthal nicht nur launige und persönliche Worte für jeden Gast, sondern überraschte jeden mit einem süßen Coppeneur Präsent.
02.12.2021
Unterstützung Bonner Stadtsoldaten
Zwei namhafte Spitzenorganisationen im ehrenamtlichen Vereinsleben Bonns haben kooperiert.
Im Rahmen der Veranstaltungsserie zum 150 — jährigen Bestehens des BStC, der Bonner Stadtsoldaten, haben wir uns, der Senatsclub Bonn im Senatsclub der Wirtschaft, unterstützend an der kleinen, aber feinen Weihnachtsgala beteiligt. Natürlich unter Einhaltung von 2G im Malente Theaterpalast.
Glückwunsch zum Jubiläum, Gratulation zur gelungen Veranstaltung und Dank an Dirk Vögeli und Wolfgang Orth.
04.10.2021
Landrat Schuster informiert
Dirk Vögeli, Landrat Schuster, Heinz Ossenkamp, Gert Blumenthal (von links)
Von der Flutkatastrophe betroffener Landrat informiert.
Der Bonner Senatclub hatte zum Mittagslunch Herrn Schuster, Landrat des Rhein/Siegkreises eingeladen, um über die Chancen und Risiken der von der Flutkatastrophe Betroffenen zu berichten. Herr Schuster berichtete über den Ablauf des 14. Juli, jenem Tag an dem die große Flut kam und er als Koordinator mit vielen behördlichen und freiwilligen Einrichtungen darauf einwirkte, dass der
entstandene Schaden nicht noch größer ausfiel. In der Folgezeit wurde von den Landesregierungen NRW und Rheinland-Pfalz festgelegt, welche Häuser wieder aufgebaut werden dürfen. Häuser ohne gravierende Schäden dürfen mit großer finanzieller Unterstützung des Bundes und der Länder wieder aufgebaut werden. Hierfür erhalten die Betroffenen 80% bis 100 % der entstandenen Kosten. Die von Experten geforderten breiter angelegten baulichen Anpassungen werden von den
Bundesländern nur empfohlen. Sie hätten zu umfassenden Maßnahmen im Straßenbau, der Landwirtschaft und im Weinanbau geführt und nicht zuletzt den Bau großer Rückhaltebecken erfordert. Es ist jetzt Aufgabe aller Politiker, deutlich zu machen, dass sich ein derartiges Ereignis jederzeit weiderholen kann. Gleichzeitig ist es dringlich ein Warnsystem aufzubauen, das auf mehreren Säulen steht. Die Landräte als oberstes regionales Organ im Katastrophenschutz stehen gleichfalls in der Pflicht.
25.08.2021
Innenstadt — Quo vadis?
Deutscher Städte- und Gemeindebund und Senatsclub Bonn im Senat der Wirtschaft e.V. mit gemeinsamen Positionspapier zum Thema „Innenstadt — Quo vadis?“
Dirk Vögeli, Vorsitzender des Senatsclubs Bonn im Senat der Wirtschaft, und Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des DStGB, haben nach einer gelungenen Auftaktveranstaltung im Bonner Universitätsclub jetzt aktuell ein gemeinsames Positionspapier mit Lösungsvorschlägen und neuen Konzepten vorgelegt.
Ziel ist es, Innenstädte als Orte der Nutzungsvielfalt, Kommunikation und Lebensqualität zu erhalten und zu stärken. Darüber hinaus muss es gelingen, unsere Innenstädte und Ortskerne an den Erfordernissen von Nachhaltigkeit und Klimaschutz auszurichten und umzubauen. Auch müssen weitere Anreize für die Innenstädte wie etwa steuerliche Erleichterungen für die Sanierung oder den Umbau von Einzelhandelsimmobilien oder auch die Einführung einer Produktversandsteuer geprüft werden. Ein Masterplan „Verkehrswende“ muss insbesondere die Mobilität von Menschen und Gütern und damit auch die Lebendigkeit der Innenstädte gewährleisten.
Wir werden uns weiter in dieses Gemeinschaftsprojekt einbringen.
25.08.2021
Verödung der Innenstädte stoppen
Verödung der Innenstädte stoppen – Nachhaltige Umbaukonzepte notwendig
Mehr Wohnen — Mehr Kultur — Mehr Handwerk — Mehr Klimaanpassung
Die Verödung der Innenstädte und Ortskerne in Deutschland nimmt dramatisch zu. Schon vor der Corona-Krise waren viele Innenstädte in einer schwierigen Lage, viele große Kaufhäuser wurden geschlossen, Leer-stände nahmen zu. Die Pandemie hat diesen Prozess dramatisch beschleunigt. Nach Schätzungen werden ca. 100.000 Geschäfte schließen oder gar nicht wieder öffnen. Davon sind fast 500.000 Arbeitsplätze in Deutsch-land betroffen. Parallel dazu wächst der Online-Handel und hat im Jahr 2020 einen Umsatz von über 70 Mrd. Euro erzielt.
„Wir müssen die Innenstädte und Ortskerne als ‚Seelen der Kommunen′ nachhaltig umbauen“, sagten der Haupt-geschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes Dr. Gerd Landsberg und der Vorsitzende des Senatsclubs Bonn Dirk Vögeli heute in Bonn.
Das geht nur mit langfristigen Konzepten, die Bürgerinnen und Bürger, Wirtschaft und Kommunalpolitik gemein-sam entwickeln und umsetzen. Der Handel, insbesondere das berühmte „inhabergeführte Einzelhandelsge-schäft mit guter Beratung und Kundenbindung“, wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Aber andere Faktoren wie Wohnen, Kultur, Grün, Blau (Wasser), Handwerk, „Erlebnisgastronomie“ und Klimaanpassung so-wie sichere Aufenthaltsqualität für die Menschen in den Innenstädten gewinnen an Bedeutung.
„Der größte Fehler wäre zu glauben, die alten, glorreichen Zeiten kommen von alleine zurück. Die nötigen Um-gestaltungsprozesse werden Jahre dauern, aber wir müssen jetzt anfangen“, sagten Landsberg und Vögeli.
Ohne nachhaltige finanzielle Hilfen von Bund und Land werden die Städte diese Herausforderungen nicht meis-tern können. In einem ersten Schritt hat die Bunderegierung 250 Millionen Euro bereitgestellt. Das kann aller-dings nur der Anfang sein. Deswegen gehört dieses Projekt als ein vorrangiger Punkt in die neue Koalitionsver-einbarung der zukünftigen Regierung.
In diesem Zusammenhang schlägt der Deutsche Städte- und Gemeindebund eine Paketversandsteuer vor. „Ein-fach und pauschaliert könnte damit sichergestellt werden, dass sich auch die großen Plattformen an der Finan-zierung der Infrastruktur, die sie ja schon jetzt in Anspruch nehmen, beteiligen. Nach unseren Schätzungen könnte damit ein Betrag von 1 bis 1,5 Milliarden Euro pro Jahr erzielt werden, als Grundlage für den notwenigen Um-baufonds“, sagte Landsberg abschließend.
02.07.2021
Nachhaltigkeitspreis 2021
Senatsclub Bonn verleiht Nachhaltigkeitspreis auf dem Petersberg
Premierministerin der Republik Togo Victoire Tomegah Dogbé diesjährige Preisträgerin
Die Ministerpräsidentin der westafrikanischen Republik Togo, Victoire Tomegah Dogbé, hat den Nachhaltigkeitspreis 2021 des Senatsclub Bonn erhalten.
Vor der historischen Kulisse des Bonner Petersbergs empfing sie den Preis aus den
Händen des Vorstandsvorsitzenden des Bonner Senatsclubs, Dirk Vögeli und des
Vorstandsvorsitzenden des Senat der Wirtschaft Deutschland, Norbert Streveld.
Die Laudatio hielt der ehemalige Bonner Oberbürgermeister und Ehrenmitglied des
Bonner Senatsclubs, Ashok Sridharan. Sridharan ist zudem langjähriger Präsident der
weltweiten Organisation der Bürgermeister für Nachhaltigkeit (ICLEI) und auch heute noch Vorstandsmitglied der Organisation. Seit kurzem ist Sridharan zudem Sonderbeauftragter des Senat der Wirtschaft für globale Nachhaltigkeit.
Dogbé ist die erste Premierministerin von Togo. Sie fördert insbesondere die Entwicklung junger Menschen und SportlerInnen in Ausbildung und Austausch. Dank verschiedener Projekte, die auf ihre Initiative zurückgehen, seien heute in Togo viele junge Menschen, die vor kurzem noch von ihren Eltern unterstützt wurden, zu Stellenanbietern geworden.
Ihr Anliegen ist weiter, die Schaffung grüner und nachhaltiger Arbeitsplätze. Insgesamt
habe sich die Premierministerin um ihr Land, die Beziehungen zu Deutschland und um die Nachhaltigkeits- und Klimaziele der UN höchst verdient gemacht, hieß es zur Begründung.
Auch NRW-Ministerpräsident und CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet besuchte die
Preisverleihung und bekannte sich dabei sowohl zur Bedeutung des
Nachhaltigkeitsprinzips als auch zur Bedeutung des Klimaschutzes und einer guten
Verbindung zur Republik Togo.
19.05.2021
Nachhaltigkeit in der Unternehmenspraxis
Dr. Christoph Brüssel, Vorstand des Senats für Wirtschaft e.V. , beim Zoom-Meeting
des Bonner Senatsclubs:
Nachhaltigkeit kein „Thema des Monats“, sondern Zukunftssicherung!
Os — Die Förderung einer Ökosozialen Wirtschaft und die Realisierung ökologischer
Nachhaltigkeit zur Erhaltung von Werten echter Menschlichkeit und Menschenwürde
ebenso wie zum Schutz von Natur und Umwelt, dies sind satzungsgemäße Ziele und
der Zweck des Senat der Wirtschaft e.V. mit Sitz in Bonn. Der Senat und sein Bonner
Senatsclub verstehen sich als Wertegemeinschaft und Werteplattform basierend auf
den großen UN-Charts. Dem Bonner Senatsclub im Senat der Wirtschaft e.V., unter
Vorsitz des Bonner Unternehmers Dirk Vögeli, kommt von daher in diesem
werteorientierten Netzwerk in der UN-Stadt Bonn besondere Bedeutung zu.
Was diese Grundlage der Nachhaltigkeit in der Unternehmerpraxis bedeutet,
vermittelte der Vorstand des Senats, gleichzeitig Vorstandsvorsitzender der
Senatsstiftung, Dr. Christoph Brüssel, am 19.5.2021 in einem Webinar zahlreichen
Teilnehmer/innen. Zum Thema: Nachhaltigkeit und CSR-Modewort oder
Erfolgsfaktor? erläuterte Brüssel brillant und umfassend die Säulen der
Nachhaltigkeit und präsentierte dabei den entsprechen Nachhaltigkeitswegweiser für
Unternehmen, herausgegeben vom Senat der Wirtschaft.
Weil Nachhaltigkeit kein „Thema des Monats“, sondern zukunftssicherndes
betriebswirtschaftliches Thema sei, gelte: nur wer nachhaltig wirtschaftet, bleibt
langfristig erfolgreich und sichere oder vermehre Marktanteile.
Brüssel verwies besonders darauf, dass die Klimafrage eine der aktuellen und
zentralen Herausforderungen für die Menschheit sei. Zwar sei das Zwei-Grad-Ziel
des Weltklimavertrages von Paris ein wichtiger Schritt, es gebe aber auch die „Lücke
von Paris“. Diese Lücke von 500 Milliarden CO2-Immissionen bis 2050 sei nur im
Sinne eines freiwilligen Additives und nur mit internationaler Kompensation eines
Finanzausgleiches und in Vereinbarkeit von Ökologie, Ökonomie und Soziales zu
schließen.
Insgesamt ein aktuelles, spannendes und besonders in der anschließenden
Diskussion innovatives Zoom-Meeting.
Weil Reden auch Taten folgen müssen: Dirk Vögeli, Vorsitzender des Bonner
Senatsclubs, kündigte die Verleihung des Nachhaltigkeitspreises des Bonner
Senatsclubs an eine höchst namhafte, weltorientierte Politikerin an. Die
Veranstaltung findet am 2.7.2021, voraussichtlich als Präsenzveranstaltung, im
Bonner Uni Club statt.
03.05.2021
Thema Zukunftskonferenz Europa
dbb dialog als Web-Event: Thema Zukunftskonferenz Europa
(Os) Frankreich Staatspräsident Macron und Kommissionspräsidentin von der Leyen wollen mit der „Konferenz über die Zukunft Europas“ ein Zeichen setzen. Klimawandel, Migrationsfrage oder globaler Wettbewerb: wie kann die EU den Herausforderungen der Zeit trotzen und bürgernäher und handlungsfähiger werden? Dazu sind Bürger/innen und alle gesellschaftlichen Organisationen um Vorschläge und Diskussionsbeiträge aufgefordert worden. Der dbb hat sich nun mit dieser Veranstaltung zukunftsorientiert an dieser Diskussion beteiligt.
Der Senatsclub Bonn im Senat für Wirtschaft wird diese Zukunftskonferenz miteigenen Ideen begleiten. Wie der dbb Bundesvorsitzende U.Silberbach fordert der Senatsclub aber konkrete Umsetzungen bis hin zur Optimierung der europäischen Verträge und stärkerer Beteiligung des Europaparlaments.
15.04.2021
Dezentrales Arbeiten
Dezentrales Arbeiten konsequent denken und realisieren — Torsten Krümmel — April 2021
Weniger Pendeln als bedeutende Komponente für mehr Lebensqualität, Nachhaltigkeit und Ökologie.
24,7 Mio. Menschen in Deutschland pendeln im Schnitt täglich ca. 34 km zur Arbeit und generieren ca. 13 Mio Tonnen CO2. Diese Pendler verbringen im Durchschnitt 24 Tage pro Jahr mit Pendeln was einen wirtschaftlichen Gesamtschaden von weit mehr als € 100 Mrd. pro Jahr verursacht. Das Leben in Kleinstädten und Dörfern verkümmert. Lokale Geschäfte schließen. In Großstädten werden Wohnungsknappheit und Verkehrskollaps immer dramatischer. Im Homeoffice sind Konzentration und sozialer Kontakt zu anderen Menschen oft sehr eingeschränkt. Der Dcent.work e.V. bietet einen
ganzheitlichen und nachhaltigen Ausweg. Die Notwendigkeit für dezentrales Arbeiten ist nicht aus der Corona-Pandemie geboren. Sie ist ebenso nicht neu und sie war vor langer Zeit schon etabliert. Vor der industriellen Revolution haben die meisten Menschen dezentral gearbeitet. Der überwiegende Teil der
Menschen arbeitete im Dorf oder in dem Stadtviertel, in dem er auch lebte. Dann kam die industrielle Revolution, die durch Zentralisierung und Arbeitsteilung erhebliche Produktivitätssteigerungen ermöglichte und uns neue Dimensionen von Wohlstand, Gesundheit und Lebensqualität ermöglichte. Dies ging jedoch mit einer wesentlichen Konzentration der Arbeit an zentralen Orten einher. Städte wuchsen und das Land wurde als Arbeitsplatz immer weniger attraktiv. Es kam zur Landflucht und zur Konzentration der Bevölkerung in den Städten.
Wir verbringen im Durchschnitt 24 Tage pro Jahr mit Pendeln
Durch die immer weiter wachsende Mobilität der Menschen unterstützt, entstand folglich das
Phänomen des Pendelns. Man wohnt an einem und arbeitet an einem anderen, zum Teil
weit entfernten, Ort. Heute pendeln die Menschen im Durchschnitt ca. 34 km pro Tag und
verbringen rund 24 Tage pro Jahr mit Pendeln. Diese Zeit ist für sie und für die gesamte
Gesellschaft vertan, unproduktiv und im Grunde völlig nutzlos. Sie ist quasi der “Verschnitt”,
wie ein Teppichleger oder Schreiner es bezeichnen würde, der restlichen Zeit. Doch was tun
Schreiner und Teppichleger, sie versuchen den “Verschnitt” zu minimieren.
Pendler in Deutschland reisen jährlich 1.111 mal zur Sonne
Die Dimension des “Verschnitts” ist jedoch gigantisch. In Deutschland allein summieren sich
die von Pendlern zurückgelegten Strecken auf unvorstellbare 167.200.000.000 km. Diese
abstrakte Zahl ist so unglaublich groß, dass selbst der Vergleich, das dies 1.111 mal der
Entfernung von der Erde zur Sonne entspricht, sie nur wenig vorstellbarer macht. Hier noch
eine Zahl, die die Dimension veranschaulicht, sie jedoch auch nicht viel greifbarer macht:
Das Licht benötigt für diese Entfernung knapp 155 Stunden oder ca. eine Woche.
Bis dato war es sehr schwierig den “Verschnitt” unserer Zeit zu minimieren; wir haben
Unsummen in den Bau von Bussen, Zügen, Verkehrsknoten, Autobahnen, Schnellstraßen
und vieles mehr investiert, um die Menschen schneller und effizienter zwischen Wohnort und
Arbeitsplatz zu transportieren. Doch aus den ersten Kapiteln BWL und Kaizen wissen wir,
dass die Vermeidung von Transport eine Königsdisziplin der Einsparung ist.
68% der Bevölkerung wohnt nicht in Großstädten
Wenig beachtete Tatsachen sind, dass in Deutschland ca. 68% der Bevölkerung nicht in
Großstädten wohnen und dass der Anteil der dezentralisierbaren Arbeiten bei rund 55%
liegt. Zwar ist heute der Prozentsatz der dezentralierbaren Arbeit in den Ballungsräumen
höher als im ländlichen Gebiet, was jedoch in der Zentralisierung selber begründet liegt und
ein sich selbst verstärkendes Phänomen ist. So darf angenommen werden, dass die
Bereitstellung dezentraler Arbeitsinfrastrukturen auch hier eine gleichmäßigere Verteilung
fördern wird.
Arbeit transportieren, statt Menschen
Nun befinden wir uns heute mitten in der digitalen Revolution. Diese ermöglicht es uns in
vielen Fällen die Arbeit zu transportieren, nicht die Menschen. Doch nutzen wir diese
Möglichkeit bis jetzt nur sehr unzureichend. Aber warum ist das so? Hierzu haben sich die
Experten des Dcent.work e.V sehr intensiv Gedanken gemacht und Untersuchungen
durchgeführt. Das Ergebnis ist so erstaunlich wie einfach, es fehlt die Infrastruktur.
Dabei fällt auf, dass es neben dem “Schnellen Internetzugang”, der allenthalben gefordert
wird, vor allem an dezentraler, moderner Arbeitsplatzinfrastruktur fehlt. In jedem noch so kleinen Dorf gibt es Straßen, Laternen, Abwasserkanäle und meist sogar ein Bürgerhaus, doch was es nicht bzw. nicht mehr gibt, sind Arbeitsplätze. Schauen wir wieder zurück in die Vergangenheit. Die Menschen, die im Dorf lebten, haben zum größten Teil auch dort gearbeitet. Die Arbeit war in ihrer Nähe.
Heute betreiben wir aufwändigen und bürokratischen Finanzausgleich zwischen armen und
reichen Kommunen, meist also zwischen Stadt und Land. Beide Gruppen leiden jedoch
unter dieser Situation, die einen, weil sie veröden, die anderen, weil Wohnraum knapp wird
und weitere Regulierungsmaßnahmen, wie z.B. Mietendeckel, vermeintlich notwendig
werden.
Coworking in Städten verstärkt das Problem weiter
Moderne Coworkingspaces, die Abhilfe schaffen können, entstehen jedoch ganz
überwiegend in Großstädten, da, wo viele Büros von Konzernen, des Mittelstandes und
kleiner Unternehmen meist ohnehin schon sind. Die Zentralisierung nimmt durch die
Schaffung der Coworkingspaces hier also noch weiter zu, was die Infrastruktur der Städte
noch mehr belastet.
Was also notwendig ist, ist ein echter Paradigmenwechsel. Die weiter fortschreitende
Zentralisierung muss gestoppt und umgekehrt werden. Diese Umkehrung bedarf jedoch der
aktiven Förderung durch Staat und Gesellschaft. Laut einer Studie des Bundesinstituts für
Bau‑, Stadt- und Raumforschung (BBSR) (ISBN: 978–3‑87994–257‑2) stehen in Deutschland
mehr als ausreichend Wohnungen leer, diese befinden sich aber überwiegend im ländlichen
Raum. In den Großstädten herrscht hingegen akuter Wohnungsmangel. Eine Möglichkeit ist,
den Wohnraum in den Städten zu schaffen und ihn auf dem Land zurückzubauen. Dies ist
jedoch sehr langfristig und mit immensen Investitionen verbunden. Außerdem verschärft es
den Verkehrskollaps weiter und belastet die Umwelt durch die Bautätigkeit noch weiter.
Es gilt also effizient und schnell Infrastrukturen zu schaffen die es den Menschen
ermöglichen, den vorhandenen Wohnraum zu nutzen und in dessen Nähe arbeiten zu
können ohne pendeln zu müssen. Genau diese Schaffung dezentraler Arbeitsinfrastruktur
hat sich der Dcent.work e.V auf die Fahne geschrieben.
Es geht um viel mehr als um Coworking auf dem Land
Neben der Bereitstellung von “schnellem Internet” werden vor allem solche Räumlichkeiten
benötigt, in denen die Menschen nah an ihrem Wohnort effizient arbeiten können. Hierfür ist
die Ausnutzung der Möglichkeiten neuester Technologien in Bezug auf Kommunikation,
Ergonomie und Sicherheit Grundvoraussetzung. Darüber hinaus müssen die Menschen für
die Nutzung dezentraler Arbeitsräume geschult und unterstützt werden. Auch diese
Leistungen wird Dcent.work erbringen.
Ziel ist es, die dezentralen Arbeitsräume so zu gestalten das möglichst viele Arbeitnehmer,
Selbständige und Unternehmen diese für sich nutzen können. Zu diesem Zweck sind
dezentrale Arbeitsräume vernetzte, digital und ergonomisch voll ausgestattete Büros mit 5
bis 50 Arbeitsplätzen. Sie können von den oben genannten Zielgruppen gleichermaßen
genutzt werden. In den Arbeitsräumen arbeiten Menschen aus unterschiedlichsten
Unternehmen und Branchen, sie können unabhängig voneinander agieren, sich aber auch
neu vernetzen und sich so Inspiration für ihre jeweiligen Aufgaben holen. In Bezug auf die
Kommunikation mit Kollegen des gleichen Unternehmens an anderen Standorten sind die
dezentralen Arbeitsplätze untereinander vernetzt, so das die Zusammenarbeit auch über
große Entfernungen hinweg jederzeit komfortabel und effizient möglich ist. So gibt es
spezielle Räume die auf Video- und Audiokonferenzen optimiert sind, was bis dato nur sehr
selten vorzufinden ist. Für die Erbringung dieser Leistungen ist, unter anderem, eine
ultraschnelle Internetanbindung via Glasfaser unabdingbar und vorgesehen.
Die Dcent.work Standorte sind Keimzellen
Das Gesamtkonzept wurde gemeinsam mit erfahrenen Praktikern, Arbeitspsychologen und
Anwendern entwickelt, um den Bedürfnissen einer möglichst breiten Masse von Nutzern zu
entsprechen. Neben den Arbeitsräumen soll sich in deren Umfeld eine neue Infrastruktur
aus Dienstleistung und Handel entwickeln, von der die gesamte Bevölkerung in der
Umgebung eines jeden Standortes profitiert. So sind die Dcent.work Standorte Keimzellen
für Neugründungen, Ansiedlung und lokale Dienstleistungen, für die die Menschen heute
ebenfalls längere Strecken zurücklegen. So können hier z.B. mehr Kindergärten in
unmittelbarer Nähe der Standorte entstehen, wodurch das Familienleben weiter gefördert
wird und wiederum umweltschädliche Wege eingespart werden können, ohne die Vielfalt zu
reduzieren.
Dezentrales Arbeiten soll vor allem Gewinner hervorbringen
Das Gesamtkonzept der dezentralen Arbeit soll dabei vor allem Gewinner hervorbringen.
Auf den ersten Blick mag es zwar so erscheinen, dass die Großstädte hier verlieren, doch
das ist nach Dcent.work Analyse nicht der Fall. Durch die Reduktion von
Finanzausgleichszahlungen, Verbesserung der Lebensqualität, Verringerung des
Verkehrsaufkommens und den damit verbundenen Investitionen in die Infrastruktur sowie
der Fokussierung der Städte auf ihre Kernkompetenzen, werden diese ebenfalls zu
Profiteuren des neuen Trends. Neben den ländlichen Gebieten profitieren aber auch die
Speckgürtel der Großstädte sowie die dort ansässigen Unternehmen.
Allen voran profitieren aber Menschen, Umwelt und Gesellschaft.
Wir müssen dezentrale Arbeitsräume als Infrastruktur begreifen
Wie können wir den Weg in diese Zukunft aber beginnen? Zunächst müssen wir anfangen
dezentrale Arbeitsräume als Infrastruktur zu begreifen. Transportwege werden in
Deutschland wie selbstverständlich als öffentliche Infrastruktur wahrgenommen, ebenso wie
Kindergärten, Schulen etc. Doch Arbeitsplätze bzw. Arbeitsräume sind zwar in ihrer
Beschaffenheit durch Gesetze und Regularien definiert, werden aber fast ausschließlich von
den Arbeitgebern bereitgestellt. Wenn wir jedoch einen Paradigmenwechsel erreichen
wollen, dann können wir die Verkehrsinfrastruktur nur entlasten, indem wir
Arbeitsrauminfrastruktur schaffen. Das geringere Arbeitsaufkommen und die reduzierten
Kosten im Bereich der Transportinfrastruktur können in den Aufbau und den Betrieb der
dezentralen Arbeitsrauminfrastruktur umgeleitet werden. Auch hier kann das Vorgehen so
gestaltet werden, dass es primär Gewinner des Wandels gibt.
Der Dcent.work e.V kann den Aufbau, die Koordination und die Unterstützung des Betriebes
ebenso übernehmen, wie die Vernetzung all dieser Standorte. Dcent.work verfügt über das
nötige Knowhow, um zukunftsfähige Glasfasernetze in das Gesamtkonzept zu integrieren,
die Einrichtung der Arbeitsräume zu gewährleisten und die Technik ebenso zu betreiben,
wie Schulungen anzubieten und Abrechnung mit den Nutzern durchzuführen. Die technische
Infrastruktur erlaubt die unbürokratische Nutzung der Standorte, an den die
Vereinsmitglieder überall vergleichbare Qualität und Ausstattung vorfinden.
Alle Vereinsmitglieder des Dcent.work profitieren
Die einzelnen Komponenten und Aktivitäten des Aufbaus dieser neuen Form des Arbeitens
beinhaltet neben vielen Aspekten von Arbeit 4.0, Coworking, New Work, Digitalisierung,
Industrie 4.0 auch Inhalte der sozialen Marktwirtschaft, der Eigenverantwortung und der
Freiheit im Sinne des kategorischen Imperativs. Im Vordergrund steht die Erschaffung eines
nachhaltigen Arbeits- und Gesellschaftsmodells. Zu integrieren sind dabei möglichst viele
existierende Infrastrukturen. So können durch Homeoffice frei werdende Bürokapazitäten bei
Unternehmen mit geringem Aufwand zu dezentralen Arbeitsräumen umgewidmet,
existierende Coworkingspaces können in das Dcent.work Netzwerk integriert und
Leerstände im Wohnungs- und Gewerbebereich reduziert werden. Auf dem Land und in
kleineren Städten. So profitieren alle Nutzer von Dcent.work, weil jeder einzelne von ihnen,
unabhängig davon, ob Unternehmen oder Individuum, Vereinsmitglied ist.
25.03.2021
Starke Frauen in der Bonner Stadtgesellschaft
Starke Frauen in der Bonner Stadtgesellschaft – Alexandra Roth, Ex-Bonna und Mitglied des Senatsclubs Bonn zu Gast im Video Meeting bei der Jungen Union Bonn.
(os) Alexandra Roth, Ex-Bonna und gesellschaftspolitisch in Bonn auch als Mitglied im
Senatsclub Bonn im Senat der Wirtschaft engagiert, hat gestern Abend mit der JU Bonn im Rahmen der Reihe „Starke Frauen in der Bonner Stadtgesellschaft“ über ihre Initiative „NO!KO.“ gesprochen. Die Teilnehmer/innen erfuhren viel Unerwartetes über KO-Tropfen. Was viele z.B. nicht erwartet hätten: Opfer von KO-Tropfen finden sich in allen Geschlechtern und Altersgruppen. Wie auch vorher schon bereits bei Veranstaltungen des Senatsclubs, berichtete A. Roth über die Rolle von Frauen im Karneval, aber auch in Gesellschaft und in der Politik. Nachhaltig wurde deutlich, dass Gesundheit ein kostbares Gut ist und insbesondere Frauen mit KO-Tropfen nicht gefährdet werden dürfen. Als weiterer Aspekt wurde die wichtige Aufforderung auf Achtsamkeit der Menschen untereinander und das Vorsorgeprinzip #GehaufNummerSicher aufgenommen. Es war eine Online-Veranstaltung, nicht nur offen für Frauen, sondern für alle jungen Mitglieder und zahlreichen Gästen.
Der Senatsclub Bonn im Senat der Wirtschaft unterstützt natürlich die Initiative „NO!KO.“ und bekennt sich ausdrücklich zum UN-Nachhaltigkeitsziel der Förderung und dem Erhalt der Gesundheit.
17.03.2021
Das Testament in der Unternehmensnachfolge
Os — Im Rahmen seiner Veranstaltungsreihe konnte der Senatsclub Bonn heute sein Clubmitglied Dr. Andreas Rohde, Rechtsanwalt und Steuerberater in der weltweit vernetzten Bonner Prüfungs- und Beratungsgesellschaft dhpg, sowie Autor zahlreicher Veröffentlichungen als Referenten zum Thema „Das Testament – Unternehmensnachfolge erbrechtlich und erbschaftssteuerlich optimieren“ gewinnen.
Dr. Rohde vermittelte in seiner digitalen Präsentation die Bedeutung eines Testamentes insgesamt und vor allem für Unternehmen in den verschiedensten Rechtsformen. Aus Vorsorgegründen sollte jedes Testament schon frühzeitig zu Lebzeiten abgefasst werden, um damit die Unternehmens- und Vermögensnachfolge gesichert und erfolgreich zu gewährleisten. Dazu könne man die eigenen Erbfolgeziele damit sicherstellen. Anhand von Beispielen informierte Dr. Rohde weiter über die aktuelle Rechtslage und über rechtssichere Gestaltungsmöglichkeiten. Er verwies erläuternd auf die Möglichkeit der Begünstigung des Betriebsvermögens im Erbfall. Begründet sei dies, so Dr. Rohde, mit der gesetzlich normierten und gewünschten Fortführung der Unternehmen und damit verbundenen Sicherung der Arbeitsplätze.
Der Vorsitzende des Senatsclub Bonn im Senat der Wirtschaft, Dirk Vögeli, führte als erfolgreicher Moderator durch dieses digitale Meeting. Er verwies abschließend auf bevorstehende weitere Veranstaltungen, so zum Thema Digitalisierung und Homeoffice,
Quo vadis Innenstädte in Kooperation mit dem Städte- und Gemeindebunde und auf den Sommerempfang des Senatsclubs mit Verleihung des Bonner Nachhaltigkeitspreises.
20.12.2020
Digitale Weihnachtsfeier des Senatsclub Bonn
Mit digitalen Weihnachtsgrüßen im Livestream und jetzt auf Facebook
Franky Werner, Emily und Dirk Vögeli
Mit 150 Teilnehmer/innen, stimmungsvoller Weihnachtsmusik und einem geistlichen Geleitwort von Erzbischof Georg Gänswein aus Rom war die erste virtuelle Senats-Weihnacht des in Bonn ansässigen Senats der Wirtschaft e.V. ein gelungenes Ereignis für diese Wertegemeinschaft auf Bundesebene. Dazu konnte der jetzige Vorstand mit Dieter Härthe, Dr. Christoph Brüssel und dem designierten Vorstandsvorsitzenden Norbert Streveld in dem aus Bonn gesendeten Livebeitrag eine 8000 Euro Spende für die Andheri-Hilfe unseres Senatsmitgliedes Rosi Gollmann einwerben. Vorstandsvorsitzender Dieter Härthe erinnerte in seiner Weihnachtsansprache aber auch an die wichtigen Beiträge des Senats im auslaufenden Jahr 2020 zur Weiterentwicklung unserer Gesellschaft und der Wirtschaft zur Ökosozialen Marktwirtschaft von der kommunalen bis zur globalen Ebene.
Auf Bonner kommunaler Ebene hat der Vorstand des Bonner Senatsclubs im Senat der Wirtschaft e.V. seine Mitglieder ebenfalls erstmals mit einem digitalen Weihnachtskonzert erfreut. Das Spitzenduo Franky und Emily hatte dieses Weihnachtskonzert mit internationalen und nationalen Weihnachtsliedern angeboten. Da Franky Mitglied des Bonner Senatsclubs ist, haben wir uns gerne als Premium-Sponsor beteiligt. Es war ein gestreamtes, aber dennoch persönliches „Dankeschön“ an die zahlreich zugeschalteten Teilnehmer/innen und Freunde des Bonner Senatsclubs im Senat der Wirtschaft e.V. Dirk Vögeli, Vorstandsvorsitzender des Bonner Senatsclubs, drückte in seiner eingespielten Videobotschaft vor einem wunderschön geschmückten Weihnachtsbaum aus, was uns wohl alle bewegt:
Dank für ein gutes Miteinander, Hoffnung und Überzeugung auf eine gute Zukunft und vor allem den Wunsch auf Gesundheit und Glück im Jahr 2021.
Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr 2021!
08.10.2020
Mittagsgespräch Vertrieb und Marketing
Informationen und Lehren aus der Corona-Krise
Meinolph Engels, stehend
Seine Brillanz und Kompetenz haben ihn zum Testsieger bei der Stiftung Warentest und zu einem der führenden Deutschen Unternehmensberater gemacht. Jetzt hat Meinolph Engels als langjähriges Mitglied im Senatsclub der Bundesstadt Bonn dieses Profil und seine persönlichen Erfahrungen beim Oktober-Mittagsgespräch in der historischen „Alten Kirche“ im neuen Partnerhotel des Senatsclub, dem Bonner Sternehotel Leonium, zur Verfügung und unter Beweis gestellt.
Gerade in schwieriger Corona-Zeit mit Umsatzrückgängen von teilweise 50 % und mehr sei verstärktes Onlinemarketing gerade für den Mittelstand unverzichtbar. Wie Unternehmen dabei erfolgreicher vom Anfragemanagement zur aktiven Kundengewinnung gelangen können und müssen, war in fünf Thesen Gegenstand eines mit hohem Interesse aufgenommenen PowerPoint-Vortrages.
Zudem informierte Engels über Beratungsförderungsprogramme, Zielgruppenansprache und den Mehrwert von Corporate Selling als Stärkungsprofil zu messbar mehr Erfolg. Die zahlreich, unter Beachtung der Hygienevorschriften, anwesenden Clubmitglieder und Gäste waren, so der Vorstandsvorsitzende des Senatsclubs, Dirk Vögeli, in schwieriger Coronazeit bestens informiert und motiviert.
Dazu galt der besondere Dank und Beifall Meinolph Engels, der seine Bereitschaft zur weiteren Unterstützung der im Club organisierten Unternehmensvertreter/innen anbot.
08.09.2020
Sonderveranstaltung Wein und Kunst
Weinprobe und künstlerischer Live-Event im Universitätsclub
Mitglieder und Vorstand des Senatsclubs
„Jemandem reinen Wein einschenken“, also mit Klartext und Realismus die Ziele der Wertegemeinschaft des Senatsclubs Bonn im Senat der Wirtschaft zu vertreten, war am 8.9.2020 im großen Saal des Bonner Universitätsclubs mit einer Weinprobe verbunden.
Begleitet wurde dieser Abend von der Schriftstellerin und Weinexpertin Frau Dr. Giarda Trebeschi. Ihre Präsentation italienischer Spitzenweine wurde begleitet durch Zeichnungen des im Livestream zugeschalteten namhaften Künstlers Georgio Rizzo. Einige Bilder hatte der Künstler, alle mit Farben aus Trauben gemalt, vorab zum Erwerb für einen sozialen Zweck zur Verfügung gestellt.
Als Ehrengäste wurden an diesem Abend Prof. Dr. G. Schulz, Vorsitzender des Universitätsclubs Bonn und dessen Vorstandsmitglied Dr. W. Riedel, sowie die Geschäftsführerin S. Müller begrüßt. Der Senator des Senats der Wirtschaft, Norbert Streveld betonte in seinem Grußwort besonders die Bedeutung des Gemeinwohls und den Wert einer ökologisch- sozialen Marktwirtschaft und des Nachhaltigkeitsprinzips gerade für und in der UN-Bundesstadt Bonn.
27.08.2020
Bonner Senatsclub Gespräche — Zukunft der Gesellschaft
Kirchen in der Vertrauenskrise?
Mit einem neuen Veranstaltungsformat „Bonner Senatsclub — Gespräche“ wollen der Deutsche Städte- und Gemeindebund, der Senatsclub der Bundesstadt Bonn im Senat der Wirtschaft gemeinsam mit dem Universitätsclub Bonn bei der Gestaltung der gesellschaftlichen Zukunftsfragen zum Miteinander statt zum Gegeneinander aufrufen. Naheliegend war, zunächst die Spitzenvertreter der großen christlichen Kirchen in Bonn, Stadtdechant Dr. Wolfgang Picken und Superintendent Dietmar Pistorius, den Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Dr. Gerd Landsberg, sowie den Vorstandsvorsitzen der Stiftung des Senats der Wirtschaft, Dr. Christoph Brüssel zu einer Podiumsdiskussion zu dem Thema „Zukunft der Gesellschaft – Kirchen in der Vertrauenskrise?“ einzuladen.
Die Podiumsdiskussion wurde moderiert von dem Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Evangelischen Kirchenkreises Bonn, Pfarrer Joachim Gerhardt.
Die Podiumsdiskussion war unter Beachtung der Hygienevorschriften gut besucht, wurde aber auch mit einem Streamingdienst digital zahlreichen Interessenten präsentiert.
Über die Veranstaltung wird noch ausführlich berichtet werden. Der Vorstandsvorsitzende des Senatsclubs, Dirk Vögeli, fasste in seinem Schlusswort zusammen, dass Zukunftsfragen nur lösbar mit dem Vertrauen der Menschen in die Lösungskompetenz der Institutionen und damit auch der Kirchen und der Wirtschaft seien. Auf die intensive Diskussion eingehend sagte Vögeli, der Anfang der Lösung sei immer „das gemeinsame Gespräch und das aufeinander Zugehen und das gegenseitige Zuhören“. In diesem Sinne kündigte er eine Fortsetzung des begonnenen gesellschaftlichen Dialogs der Spitzenorganisationen an.
16.07.2020
Mittagsgespräch mit der IHK Bonn/Rhein-Sieg
Öffentliche Förderprogramme in Zeiten von Corona
v. l. n. r. : Gert Blumenthal, Michael Pieck, Regina Rosenstock, Heinz Ossenkamp, Dagmar Hecht, Dirk Vögeli
Bei dem regelmäßigen Mittagsgespräch des Senatsclubs der Bundesstadt Bonn am 16. Juli 2020, diesmal im Bonner Martim Hotel, konnte Vorstandsvorsitzender Dirk Vögeli als Referentin Regina Rosenstock , Gesamtbereichsleiterin Unternehmensförderung der IHK Bonn/Rhein-Sieg, begrüßen. Als Ansprechpartner der IHK stand dazu deren Pressesprecher Michael Pieck für Informationen ebenfalls zur Verfügung.
Thema der von den Clubmitgliedern sehr gut besuchten Veranstaltung war die Unternehmensförderung in der Zeit von Corona und die Präsentation der aktuellen Förderprogramme. Umfassend präsentierte Regina Rosenstock Ausgangssituation, Ist-Stand und die Perspektiven der Unternehmen in schwieriger Coronazeit. Dabei bot sie neben der Information die weitergehende Unterstützung der IHK grundsätzlich und in allen die finanziellen Hilfspakete betreffenden Fragen an. Bemerkenswert war die nach einer Umfrage der IHK Bonn/Rhein-Sieg örtlich bessere Corona-Lagebeurteilung der Bonner Wirtschaft im bundesweiten Vergleich.
In der Diskussion wurde die Unterstützung bei Antragstellung, die Unklarheiten bei der Rückzahlungsproblematik, Auswirkungen der Digitalisierung, die weitere Risikobeurteilung und Zukunftsfragen ausführlich thematisiert.
Abschließend wurde der Dank für die präzisen Informationen an Regina Rosenstock und Michael Pieck mit der Bemerkung ausgedrückt: „Nie war die Beratung und Unterstützung der IHK so wertvoll wie heute“. In diesem Sinne soll der Meinungsaustausch und das Zusammenwirken zukünftig fortgesetzt werden.
08.07.2020
Sonderveranstaltung im „Kleinen Theater Bad Godesberg“
Theaterstück mit dem fesselnden Krimi „Flurgeflüster“
v. l. n. r. : Dirk Vögeli, Dagmar Hecht, Heinz Ossenkamp, Gert Blumenthal, Frank Oppermann, Christos Katzidis
Mit einem großartigen Theaterabend als Sonderveranstaltung und damit verbundener Kulturunterstützung am 8. Juli 2020 im Bonner „Kleinen Theater Bad Godesberg“ hat der Senatsclub der Bundesstadt Bonn im Senat der Wirtschaft wieder Aktivitäten aufgenommen.
Dabei wurde das Theaterstück und der fesselnde Krimi „Flurgeflüster“ seiner grandiosen Premierenkritik gerecht. Stehender Applaus für die Schauspieler Leonie Houber und Niklas Iwanne und großer Dank an Theaterchef Frank Oppermann waren der Beweis dafür.
Im „Opening“ vor der Theatervorstellung informierte der Vorstandsvorsitzende des Senatsclubs, Dirk Vögeli, über die neue Kooperation des Senatsclubs der Wirtschaft mit dem Universitätsclub in Bonn.
Zudem stellte er mit Dagmar Hecht, selbständige Coach und Therapeutin, ein neues Vorstandsmitglied des Senatsclubs vor. Sie überzeugte dabei unmittelbar mit der Moderation dieses Openings. Anwesend war u.a. Dieter Härthe,. Vorstandsvorsitzender des Senats der Wirtschaft. Härthe wurde dabei, stellvertretend für die verhinderte UN-Kinderbotschafterin, Rosi Gollmann eine großzügige Spende für die Andherihilfe überreicht. Landtagsabgeordneter Christos Katzidis informierte in einem Grußwort über die aktuelle Landtagspolitik und rief zur Gemeinsamkeit und Solidarität bei der Corona Pandemie auf. Um Worte und Taten dabei in Übereinstimmung zu bringen, sagte er dem Kleinen Theater zur Unterstützung spontan eine persönliche Spende zu.
Regen verhinderte den Ausklang unter Godesbergs neuer Kulturmeile „Unter der Zeder“. Entertainer Franky Werner begeisterte dennoch im Theater mit seiner musikalischen Weltreise.
Eine insgesamt gelungene Veranstaltung, bemerkenswert die Umsetzung und Einhaltung aller Hygienevorschriften.
13.02.2020
Mittagsgespräch Wachstumsfaktor Karneval
Brauchtum mit Wirtschaftskraft
v. l. n. r. : Gert Blumenthal, Dr. Christoph Brüssel, Marlies Stockhorst, Dirk Vögeli, Heinz Ossenkamp
Die Verbindung von Karneval und Wirtschaft und die Bedeutung des Karnevalsbrauchtums für die Wirtschaftskraft standen im Mittelpunkt des Vortrages von Marlies Stockhorst, Präsidentin des Festausschusses Bonner Karneval e.V., am 13.2.2020 im Bonner Marriott Hotel beim Mittagsgespräch des Senatsclubs der Bundesstadt Bonn im Senat der Wirtschaft.
Eindrucksvoll überzeugend präsentierte die Präsidentin Fakten: Durch den Karneval gibt es jedes Jahr über 15 Millionen Euro zusätzliche Einnahmen in und für Bonn. Karneval ist und soll „Spaß an der Freud“ bleiben, bedeutet aber auch, erhebliche zusätzliche Steuereinnahmen und Gebührenzahlungen an die Stadt und bringt Wirtschaftswachstum.
Karneval – und das sei ihr besonders wichtig – entfalte eine besondere vielfältige soziale und verbindende Integrationskraft, so die Präsidentin. Zum Abschluss des Mittagsgespräches gab es kein „Alaaf“, aber die Zusage vom Vorstand des Senatsclubs Dirk Vögeli und dem Vorstand des Senats der Wirtschaft, Dr. Christoph Brüssel, mit den Mitgliedsunternehmen die Chancen des Bonner Karnevals vermehrt zu nutzen und die Zusammenarbeit mit dem Festausschuss Bonner Karneval zu vertiefen.
23.01.2020
Mittagsgespräch Vereinte Nationen in Bonn
Ein Erfolgsmodell im Herzen der Stadt
Harald Ganns, ganz rechts
Die UN in Bonn, deren internationale Aufgabenstellung, deren Bedeutung für die weltweite Nachhaltigkeitsstrategie und die Präsentation der 17 UN-Ziele, stellte Harald Ganns, Botschafter a.D. und Senior Advisor bei der UN in Bonn, zahlreichen Mitgliedern des Senatsclubs Bonn beim Mittagsgespräch am 23.1.2020 auf dem historischen Boden eines Römerlagers im Visiolife des Bonner Marriott Hotels vor.
Die UN in Bonn mit knapp 1000 Mitarbeiter/innen, 12 verschiedenen Sekretariaten und jährlich ca. 150 Treffen und Konferenzen in Bonn, sei ein Erfolgsmodell und der weitere Ausbau des UN-Campus ein Urthema für Bonn, so Ganns. Auf die aktuelle Klimadiskussion eingehend, seien die Nachhaltigkeitsziele der UN eine grundlegende Zukunftsfrage der Menschen. Dabei müssten alle Generationen gleichermaßen berücksichtigt werden und dies, ohne berechtigte Bedürfnisse zukünftiger Generationen zu gefährden. Der Senatsclub Bonn wird in diesem Jahr, so kündigte Vorstandsvorsitzender Dirk Vögeli gemeinsam mit dem gastgebenden Visolife Geschäftsführer Christoph Sperber an, wiederum seinen Nachhaltigkeitspreis ausloben.